Die köstlichsten Gerichte im Herbst

Einfach lecker: Käsespätzle oder Käseknöpfle mit Röstzwiebeln schmecken nicht nur in den Bergen, sondern auch am Meer ganz hervorragend.

Bild: HFR

Unsere liebsten Herbst-Rezepte sind wärmende Suppen und Eintöpfe, deftige Ofengerichte und saisonale Lieblinge mit Kürbis, Kohl und Äpfeln. Mal mit Fleisch und mal vegetarisch, aber garantiert immer lecker. Und für alle, die jetzt einige Inspirationen benötigen, kommen jetzt ein paar Tipps für den nächsten Restaurantbesuch:

• Grünkohleintopf ist in der kalten Jahreszeit der Hit. Schön deftig mit Kartoffeln und herzhaften Mettwürsten. Köstlich!

• Die Pilzsaison hat begonnen, deshalb empfehlen wir leckeres Pilz-Risotto. Ein cremiges Pilzrisotto muss ein leckeres Aroma haben. Ob braune Champignons, Pfifferlinge oder Steinpilze, ein Pilzrisotto ist garantiert köstlich, familientauglich und denkbar einfach gekocht. Neben den Pilzen braucht man eigentlich nur Gemüsebrühe, Risottoreis, Parmesan und einige Gewürze.

• Wenn draußen echtes Schietwetter ist, erinnern wir uns an die wärmenden Gerichte aus Omas Küche. Und da darf ein klassischer Steckrübeneintopf nicht fehlen. Neben den Steckrüben geben auch die stärkehaltigen Kartoffeln dem Gericht zusammen mit den Möhren nicht nur Biss, sondern zusätzlich auch jede Menge Ballaststoffe und Vitamine.

• Birnen, Bohnen und „Speck“ ist ein echter Klassiker bei uns im Norden. Dieses Gericht ist genauso unkompliziert, wie sein Name. Man benötigt nämlich Birnen, Bohnen und Speck und je nach Geschmack noch ein paar schöne Kartoffeln. Guten Appetit! Tipp: Wer eine vegetarische Variante bevorzugt, kann statt Speck auch Pilze in rauchig-herzhafter Marinade verwenden.

• Auch Sauerbraten mit Dörrobst und Traubensalat ist ein herrliches Herbstgericht. Er hat seinen Namen, weil er früher sauer eingelegt wurde, um ihn möglichst lange haltbar zu machen – zum Teil über Wochen. Für ein sicheres Lebensmittel, das zugleich angenehm schmeckt, sollte man den Braten höchstens fünf Tage ziehen lassen. Interessant: Traditionell wurde beim Rheinischen Sauerbraten Pferdefleisch verwendet. Weil das Fleisch alter Pferde zäh war, musste es durch die Beize mürbe gemacht werden. Da jedoch in den letzten Jahrzehnten Angebot und Konsum von Pferdefleisch stark zurückgegangen sind, wird er heutzutage meist aus Rindfleisch zubereitet.

• Kalbsleber mit Kartoffelpüree, Schmorzwiebeln und Apfelmus erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit. Die dünnen Scheiben Kalbsleber werden auf dem Grill scharf angebraten und in der klassischen Variante mit Kartoffelpüree, Zwiebeln und gebratenen Apfelscheiben oder Apfelmus serviert. (gm)