Großzügige Spende an die Gemeindebücherei Lensahn
Lensahn. (sg) Am Donnerstag, dem 24.03.2022, war ein besonderer Tag für die Stadtbücherei Lensahn. Heinke Nitz überreichte Turit Flohr, Leiterin der Stadtbücherei, und dem Lensahner Bürgermeister Michael Robien eine sehr großzügige Spende in Form eines „mobilen Medientroges“. Den Medientrog hat Frau Flohr mit ca. 150, stets aktuellen, Hörbüchern für Erwachsene bestückt. Turit Flohr ist sehr glücklich darüber, diese Hörbücher damit noch übersichtlicher anbieten zu können. Heinke Nitz gründete 2019 mit ihrem Mann Joachim Nitz die Stiftung „Ein Herz für Lensahn“.
„Es dauerte 2 Jahre, bis dieses Projekt endlich anlaufen konnte“, berichtete Heinke Nitz zurückblickend. Umso mehr freute sich Frau Nitz, dass sie jetzt den verschiedenen Vereinen und Institutionen helfen kann. Jedes Jahr schüttet diese Stiftung eine Spende für ca. 4 Projekte in der Gemeinde Lensahn aus. Dafür stehen rund 4000,- Euro zur Verfügung. Dieses Jahr freuten sich über die großzügige Zuwendung 2 Sportvereine, die Gemeinschaftsschule Lensahn und die Stadtbücherei.
„Wir sind glücklich, dass wir Frau Nitz und ihre Stiftung „Ein Herz für Lensahn“ bei uns am Ort haben und bedanken uns, dass Frau Nitz die verschiedenen Projekte so großzügig fördert“, zeigte sich der Lensahner Bürgermeister Michael Robien dankbar. Heinke Nitz, ein „Lensahner Urgestein“, ist hier in Lensahn geboren und aufgewachsen. Auch wenn Sie einige Jahre nicht vor Ort gelebt hat, ist ihr Herz immer, mit einer starken Verbundenheit, in Lensahn geblieben. Sie weiß noch ganz genau, wie es in ihrer Kindheit in Lensahn aussah, wo sich welche Geschäfte befanden und erzählt sehr spannend von längst nicht mehr vorhandenen Gebäuden und deren Geschichten.
Ihr Stiefvater hat z.B. das Lensahner Kino gegründet. „Ich habe mit meinem Mann diese Stiftung ins Leben gerufen, um Lensahn etwas wiederzugeben. Es ist mir ein besonderes Bedürfnis und mein Herzenswunsch, Projekte in und um Lensahn zu unterstützen. Ich erfrage und erhalte auch gerne Tipps, welchem Projekt die Stiftung unter die Arme greifen kann“, erzählt Frau Nitz mit einem Strahlen in den Augen.