![Michael Bouteiller, der ehemalige Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, bei seinem Impulsvortrag in der Trinkkurhalle in Timmendorfer Strand.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/624/213624/213624_14442_0.jpg?_=1739289600&w=236&a=1.5&f=cover)
![Michael Bouteiller, der ehemalige Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, bei seinem Impulsvortrag in der Trinkkurhalle in Timmendorfer Strand.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/624/213624/213624_14442_0.jpg?_=1739289600&w=236&a=1.5&f=cover)
Bad Schwartau. Schon in Thomas Manns Roman „Die Buddenbrooks“ wurde sie erwähnt: die idyllisch im Bad Schwartauer Waldgebiet Riesebusch gelegene Wilhelmsquelle. Erst vor wenigen Jahren wurde die Quelle als Ort zum Verweilen durch die Stadt Bad Schwartau wieder hergerichtet. Ihren Namen verdankt sie Wilhelm Jensen (1837-1911), einem Freund und Schriftstellerkollgen von Emanuel Geibel, die sich hier gerne gemeinsam aufhielten. Jetzt wurde das lauschige Plätzchen noch einmal aufgewertet. Der Gemeinnützige Bürgerverein Bad Schwartau hat neue Bänke aufgestellt, die zu einer Verschnaufpause durch den Wald einladen. Gestiftet wurden die Bänke von Marie-Luise Nentwig, Ehefrau des ersten Vorsitzenden des Bürgervereins. Die Bänke stammen aus dem Garten der Nentwigs, wurden im Auftrag des Bürgervereins überarbeitet und mit Hilfe des Bauhofs jetzt rechts und links der Quelle aufgestellt. Bei der offiziellen Einweihung der Bänke, die passend zur Geschichte der Quelle im historischen Stil daherkommen, sagte Bad Schwartaus Bürgermeister Uwe Brinkmann: „Der Bürgerverein beweist einmal mehr Auge fürs Detail.“ Das Kleinod Wilhelmsquelle werde dadurch sichtlich aufgewertet.