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Familie Kohrt aus Högsdorf:
Eine Familie von Sonntagskindern
Es konnte eigentlich gar nicht
anders kommen, denn Sabine
und Helmut Kohrt sind beide
Sonntagskinder – da verwundert
es nicht, dass auch ihre Töchter
Jaqueline und Sarah jeweils an
einem Sonntag zur Welt kamen.
So durfte Mama Sabine am 12.
Januar 1997 ihre kleine Jaqueline
und am 28. Juni 1998 deren kleine
Schwester Sarah begrüßen – und
wir waren dabei. An die Fotoses-
sions erinnere sie sich zwar, aber
wichtig waren die damals nicht:
„Das Besondere damals, das wa-
ren die Kinder“, erzählt Sabine
Kohrt, „dass man in die Zeitung
kam, war das kleine Bonbon
obendrauf.“ Umso mehr freuen
wir uns, da s wir die kleine Sonn-
tagsfamilie aus Högsdorf heute zu
unserem reporter-Jubiläum noch-
mal vorstellen dürfen.
Die Kohrts sind eine der Familien,
die zusammenhalten, komme, was
wolle – „wir sind absolute Famili-
enmenschen“, sagt Sabine Kohrt.
„Wir unternehmen, wann immer
es möglich ist, etwas zusammen.“
Sie sei stolz auf ihre Mädels, die
ein Herz und eine Seele sind –
und ihr Mann? „Der weltbeste
Ehemann. Wir sind seit 33 Jah-
ren zusammen.
Streit kennen wir
nicht.“
Die Mädels sind
mittlerweile na-
türlich groß: Ja-
queline hat im
März ihren Ba-
chelor in umwelt-
gerechte Gebäu-
de Systemtechnik
in Heide gemacht
und beginnt im Herbst das Stu-
dium zum Master. Ihre kleine
Schwester liebt das Kochen und
freut sich, dass sie dieses Hobby
auch beruflich ausüben kann: Sa-
rah arbeitet bei der Lebenshilfe
in Preetz in der Küche und lernt
alles, was man übers Kochen
wissen kann. Am Wochenende
übernimmt sie zuhause bereitwil-
lig den Kochdienst und verwöhnt
ihre Familie mit den leckersten
Sachen.
Und allesamt sind die Kohrts
echte Tiernarren – drei Hasen,
vier Wellensittiche, zwei Hunde
und zwei Schildkröten sowie 30
Goldfische bevölkern Haus und
Grundstück. Sarahs Traum wäre
ein Pony, den immerhin erfüllt sie
sich grade beim Reiten. Denn was
ihre Mädels sich wünschen, versu-
chen die Kohrts mög-
lich zu machen: „Es
kommt eben nur dar-
auf an“, strahlt Mama
Sabine, „dass die Kin-
der glücklich sind.“
Und bei einem solchen
Rückhalt in der Fami-
lie kann das gar nicht
anders sein. Schön, dass wir Sie
nochmal treffen durften – alles
Liebe für Sie, liebe Familie Kohrt!