Reporter Eutin

Eine Spielzeuglieferung für die Offene Ganztagsschule

Irina Lüth (Leiterin „Zauberhut“, li.) freut sich mit Helene und Maria über das Spielzeug, das Silke Mildner (re.) und Susanne Handt vom reporter übergaben.

Irina Lüth (Leiterin „Zauberhut“, li.) freut sich mit Helene und Maria über das Spielzeug, das Silke Mildner (re.) und Susanne Handt vom reporter übergaben.

Bild: A. Jabs

Eutin (aj). Unter dem Motto „der reporter wird 30 Jahre alt“ wollen wir wie angekündigt fortlaufend besondere Geschichten mit Ihnen teilen. Heute spielen dabei unsere jungen Leser*innen und Ihre Großzügigkeit, liebe Leserinnen und Leser, die Hauptrolle.
Für viele von Ihnen ist unser reporter-Kalender ein treuer und praktischer Begleiter durch das Jahr. Kein Schnickschnack, viel Platz für Termine, schön übersichtlich – kein Wunder, dass die ersten Anfragen schon im November kommen. Der Planer ist unser Geschenk an Sie, ein Dankeschön für Ihre Treue. In diesem Jahr hatten die reporter-Mitarbeiterinnen Susanne Handt und Silke Mildner die Idee, ein Spendenglas aufzustellen und für den reporter um einen Zuschuss für einen guten Zweck zu bitten. Und wie nicht anders zu erwarten, waren Sie sofort dabei. Es klimperte im Glas, manches Mal raschelte es sogar und am Ende kamen rund 270 Euro zusammen. Geld für einen extra üppigen Spielzeug-Einkauf für den „Zauberhut“, die Offene Ganztagsschule der Eutiner Gustav-Peters-Schule. Hier werden an den vier Standorten Am Kleinen See, in der Alma, in Fissau und an der Blauen Lehmkuhle 340 Grundschulkinder nach dem Unterricht betreut. Sie essen gemeinsam, erledigen die Hausaufgaben und haben dann Zeit zu spielen und zu toben. Und weil bei guter Nutzung immer mal Spielzeug-Nachschub gebraucht wird, haben wir Leiterin Irina Lüth um einen Wunschzettel gebeten. Vom Quartett über „Elfer raus!“ bis zu Stoffbällen, Brio Eisenbahn, „Mastermind“ und Puzzlen reichte die Auswahl. Der Verlag stockte die Spendensumme großzügig auf und so konnten tatsächlich alle Spielsachen besorgt werden – eine Überraschung, mit der man im „Zauberhut“ nicht gerechnet hatte: „Wir hatten eine Auswahl aus unseren Vorschlägen gedacht“, staunte Irina Lüth und entsprechend groß war ihre Freude. Maria und Helene aus der dritten Klasse nahmen die Geschenke gleich mal stellvertretend für alle Kinder unter die Lupe und erzählten gern davon, wie so ein Nachmittag im „Zauberhut“ aussehen kann: Nach dem Mittagessen, am besten Pizza (Helene) oder Milchreis (Maria), ist Zeit für Hausaufgaben und das ist beiden sehr recht, weil diese Pflicht dann erledigt ist. Ab 15 Uhr ist Zeit für Projekte wie die Garten-AG oder die „Blaulichtzwerge“ oder zum Spielen. Dass die Kinder sich so wohlfühlen, liegt aber nicht nur am tollen Angebot: „Die Erzieherinnen sind sehr nett“, meinen Helene und Maria. Das hören nicht nur Silke Mildner und Susanne Handt gern: „Es ist tolle und wichtige Arbeit, die hier geleistet wird“, betonen sie. Und alle zusammen sagen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Dank, dass Sie diese reporter-Aktion so bereitwillig unterstützt haben.

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