Grube. Gemeinschaft, Stärke, Beständigkeit und Wandel. Mit diesen Worten beschrieb Schulleiter Wolfgang Trosiener die aktuelle Situation rund um die Grundschule Grube. Sie stehen aber ebenso für Vergangenheit und Zukunft. 70 Jahre ist die Grundschule Grube mittlerweile alt, das Motto der 1 bis 4. Klassen ist aber noch immer zeitlos modern und lautet: „Wir stehen zusammen“.

„70 Jahre Bildung und Gemeinschaft sind ein sehr stolzes Jubiläum“, begann Bürgermeisterin Kirsten Sköries ihr Grußwort. Sie blickte auf die Anfänge und wichtige Daten zurück. Dabei nannte Kirsten Sköries die Eröffnung der Schule 1954, den Erweiterungsbau 1958, den Bau der Schulsporthalle 1974 einen weiteren Erweiterungsbau 1978/79 und die Umgestaltung des Schulhofes 1994. Zwar sei die Schule in die Jahre gekommen, pädagogisch aber immer fortschrittlich. „Hier werden großes Engagement und die Liebe zu Kindern gelebt. Eine Grundschule mit viel Elan und Schwung“, so die Bürgermeisterin, die als Geschenk der Verwaltungsgemeinschaft die Fahnen der jeweiligen Orte überreichte.

Als Grömitzer Bürgermeister und Verwaltungschef gratulierte Sebastian Rieke. Er sagte: „Diese Schule ist klein, aber oho. Hier wachsen die Kinder in einer Wohlfühl-Umgebung auf, geprägt von einem starken Miteinander.“

Auch der Landrat würdigte die gute und erfolgreiche Arbeit. „Dieses ist ein Ort des Lernens, des Wachsens und der Freude. Hier engagieren sich Lehrerinnen und Lehrer mit Herzblut und Leidenschaft. Die Grundschule ist ein Herzstück der Gemeinde“, lobte Timo Gaarz, der zudem das wohl beste Geschenk des Tages im Gepäck hatte: Eis für alle am letzten Schultag.

Zudem agiert die Grundschule Grube als Pilotschule im Zuges eines Programmes mit dem Namen „Artist in Residence“. Die Künstlerin Traute Ohlenbusch hatte den Hut bei einer Kunstinstallation auf, die jetzt den Schulhof der Gruber Grundschule ziert. (mg)