HSG Ostsee - Jugendhandball
Männliche D-Jugend
mD 1 startet mit Kantersieg nach der Winterpause. Die Ostseejungs überzeugten in ihrer Heimpartie gegen das Tabellenschlusslicht SV Fehmarn überwiegend mit Tempo und Übersicht und ließen von Beginn an keine Zweifel daran, dass sie auch als Ligaprimus erfolgshungrig geblieben sind. Schnell zogen sie vor allem mit cleveren Anspielen an den Kreis oder aber mit sicheren Tempogegenstößen über 11:2 in der 10. Minute zum 22:5 Halbzeitstand davon. Die Vorgabe, mit einer noch offensiveren und aggressiven Abwehrarbeit vermehrt in den Ballbesitz zu kommen, wurde zu Beginn der zweiten Hälfte auch gut umgesetzt. So brauchten die nun völlig überrannten Gäste von der Insel zwölf Minuten in der zweiten Halbzeit, bis der sichere HSG-Torwart Sten Hoffmann (insgesamt 14 gehaltene Bälle) das erste Mal beim Stand von 34:6 hinter sich greifen musste. Mit dann allerdings aufkommender Ungeduld bei langen Pässen nach vorne und durch zahlreiche Fehlwürfe mussten so einige Meter unnötig doppelt gelaufen werden. Ein großes Lob ging nach der Partie an Jaz Mendoza, der sich als Verstärkung aus der unmittelbar davor spielenden E-Jugend gleich mit drei Treffern in die Torschützenliste eintragen konnte. Die weiteren Tore für die HSG Ostsee zum 44:9 Endstand erzielten: Levi Jahrke (14), Joshua Wiese (8), Anton Kuhr (8), Kian Spieckermann (4), Hanno Händel (3), Jano Schramm (2), Rayk Wallis (1) und Felix Muchow (1).
Weibliche E-Jugend
Die WJE der HSG Ostsee verlor ihr Heimspiel gegen den MTV Lübeck 2 mit 9:20 (3:10) Toren. Dabei viel das Ergebnis etwas zu hoch aus, da die Ostseemädchen gegen die Lübeckerinnen eine starke kämpferische Leistung zeigten. Die sich ergebenden Chancen wurden aber vom Gegner konsequenter ausgenutzt, sodass bereits zur Halbzeit der klare Rückstand die Folge war. Im 2. Spielabschnitt konnte die Niederlage aber in Grenzen gehalten werden und es gelang erstmalig beim Spiel 6:6 mehr Tore zu erzielen, als beim Spiel 3:3. Die Tore für die HSG warfen Evelyn Lewis zum Felde (3), Mina Spieckermann (3), Jula John (2) und Amelie Waack (1). (red)