Reporter Eutin

Viel Beteiligung beim Silvesterlauf des TSV Ascheberg

Ascheberg (los). Mit rund 90 großen und kleinen Teilnehmern verzeichnete der Lauftreff des TSV Germania Ascheberg bei seinem Silvesterlauf 2024 viel Beteiligung. Insbesondere Lauftreffbetreuer Torben Brade und Lauftreffleiterin Christine Simonsen freuten sich über den guten Zuspruch. Das Besondere der beliebten Jahresendrunde ist das sportliche Miteinander in geführten Gruppen, die je nach angepeiltem Trainingstempo verschieden lange Rundkurse einschlagen. Auf dieses Weise ermöglichen die Organisatoren allen nach rund einer Stunde am Ausgangspunkt wiedereinzutreffen – im Bürgerhaus in Ascheberg-Langenrade. Der gesellige Ausklang nach der Fünf-, Acht- oder Zehnkilometerlaufrunde sowie sechs Kilometern Walking gehört obligatorisch dazu. Überhaupt ist das gemeinsame Sporterlebnis das Markenzeichen der Lauftreffler. Wer den Laufsport kennenlernen und mit Trainieren beginnen oder ihn für sich reaktivieren und wieder einsteigen möchte, ist herzlich willkommen, bekräftigt Christine Simonsen. Denn das macht gemeinsam mehr Spaß. Zudem hilft die Begleitung durch die erfahren Sportler. Denn eine Überbeanspruchung und mögliche Verletzungen als Folge einer Selbstüberforderung können vermieden werden.

In den Wintermonaten treffen sich die Ascheberger freitags immer zum Trainingsstart um 16 Uhr, im Sommer um 17 Uhr am Bürgerhaus. Manche haben den Sport schon früh für sich entdeckt. So etwa Torben Brade, der bereits als Kind auf den Geschmack kam und es „viel einfacher als Radfahren“ fand. „So ist es mein Hobby geworden“, erzählt er. Zwar habe er später pausiert, sei aber vor fünf Jahren bei den Lauftrefflern wiedereingestiegen. Und das mit ambitioniertem Ziel: „Vor vier Jahren bin ich meinen ersten Marathon gelaufen.“

Christine Simonsen kam erst vor sieben Jahren zum Laufsport. Eigentlich sei sie in der Rückengymnastik aktiv gewesen, erzählt sie. Doch dann habe sie beim Ascheberger Silvesterlauf teilgenommen „und wurde überredet mitzumachen“. Ein Vorteil des Laufsports sei, „dass man ganz unabhängig von Zeiten trainieren kann“ und sich die regelmäßige Runde gut in den Alltag einbinden lasse. So hat auch sie bereits einen Halbmarathon geschafft.

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