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Standortmarke „Stadt Bad Schwartau“: Erfolgreiche Auftaktveranstaltung

Bad Schwartau. Der Profilierungsprozess für die Standortmarke „Stadt Bad Schwartau” hat begonnen. Auf Einladung von Bürgermeisterin Dr. Katrin Engeln kamen in der vergangenen Woche im Rahmen einer Abendveranstaltung rund 80 Personen in die Krummlandhalle, um ihre Perspektiven einzubringen sowie sich über den Prozess und das weitere Vorgehen zur Entwicklung einer Standortmarke „Bad Schwartau“ zu informieren. Dr. Katrin Engeln: „Wir freuen uns über die große Beteiligung und den Zuspruch, das Zukunftsprofil der Stadt unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger angehen zu wollen.“

Alle interessierten Bürger hatten die Möglichkeit, sich im Rahmen einer öffentlichen und moderierten Abendveranstaltung zum Thema Profilschärfung der Stadt Bad Schwartau zu informieren. Bürgermeisterin Dr. Katrin Engeln führte in die Notwendigkeit ein, sich dem Wettbewerb der Städte um Investoren, Gäste, Bürger sowie Fachkräfte zu stellen und begründete den partizipativen Ansatz, alle von Anbeginn zu beteiligen.

Anschließend stellte Projektleiterin Susanne von Zydowitz, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung bei der Stadt Bad Schwartau, die Ausgangslage im Stadtmarketing dar und machte den Bedarf für einen solchen Profilierungsprozess deutlich. Zwei Experten für Stadtmarkenprozesse, Thorsten Kausch von der Stadtmanufaktur und Peter Pirck von der Brandmeyer Markenberatung, skizzierten daraufhin die Chancen und Herausforderungen solch strategischer Entscheidungen und die Möglichkeit, sich einen Wettbewerbsvorteil zu erarbeiten. Alle Anwesenden konnten daraufhin ihre Perspektiven digital einbringen und die im Vorwege herausgearbeiteten Potenzialfelder für Bad Schwartau priorisieren.

Am Ende des Abends bestand bei allen Beteiligten ein breiter Konsens, die Standortmarke „Bad Schwartau“ als Orientierung für das Verwaltungshandeln und die politischen Schwerpunkte zu nutzen. Die durch die Diskussion gewonnenen Erkenntnisse werden nun aufbereitet und der Stadtpolitik als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen vorgelegt.

Der Abenddiskussion ging ein ausgiebiger Stadtspaziergang mit 15 Teilnehmer voraus, in dem die Potenzialthemen und -projekte erörtert und diskutiert wurden. Thorsten Kausch, Geschäftsführender Gesellschafter der Stadtmanufaktur GmbH, ließ sich dabei von engagierten Bürgern aus vielen Bereichen der Stadtgesellschaft informieren, welche Themen besonders berücksichtigt werden sollten und mit welchen die Stadt glaubwürdig auf sich aufmerksam machen könne. (SE)

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