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15-2025
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Heidrun von Goessel liest
Tdf. Strand.
Heidrun von Goessel,
die ehemalige Fernseh-Ansagerin
und „Lady Universum“, hat 35 Jahre
lang Fernsehgeschichte mitgestaltet
und galt als „Stimme des NDR.“
Als im Jahr 1970 ihre Fernsehkarrie-
re startete, steckte das Farbfernsehen
in Deutschland noch in den Kinder-
schuhen. Es gab keine Privatsender
und die TV-Ansagerinnen gehörten
als feste Institution quasi zur Familie
der Zuschauer.
Für Generationen läutete die rot
haarige TV-Lady vom Bildschirm
aus, den wohlverdienten Feierabend
ein. Durch ihre umfassende Prä-
senz auch im Hörfunk und eigenen
Shows, war Heidrun von Goessel
ein Dauerbrenner. Eine Generation
prägte sie als Begleiterin der Kin-
dersendung mit „Hase Cäsar“. Sie
hat Sendeformate und Moderato-
ren kommen und gehen sehen, sie
selbst ist sich immer treu geblieben:
Kompetent, charmant und stets na-
türlich.
Was jedoch bisher niemand kann-
te, war ihr turbulentes Leben, wenn
die Kameras ausgeschaltet waren
Heidrun von Goessel berichtet
mit feinem Humor und ehrlichen
Eindrücken von ihren Begegnun-
gen mit prominenten Zeitzeugen
wie Louis Armstrong, Udo Lin-
denberg oder Placido Domingo.
In ihrer Lesung am Freitag, dem 18.
April, um 20.15 Uhr im Maritim
Seehotel in Timmendorfer Strand,
gewährt die Grande Dame, die im
November letzten Jahres ihren 80.
Geburtstag feierte, bisher unver-
öffentlichte Einblicke ihrer Karri-
ere – vor und hinter die Kamera.
Natürlich mit unverwechselbarem
Timbre ihrer samtigen, unverkenn-
baren Stimme. Wer Lust hat, kann
sich sogar noch ein kurzfristiges Os-
tergeschenk gönnen: ein persönlich
handsigniertes Buch der TV-Legen-
de.
Heidrun von Goessel liest am
Karfreitag im Maritim Seehotel
in Timmendorfer Strand.
(Foto: Gebauer Promotion)
Beratung und Planung erfolgreich abgeschlossen:
Gemeindevertretung von Scharbeutz beschließt
kommunale Wärmeplanung von Green Planet Energy
Scharbeutz.
Die Gemeinde Schar-
beutz geht einen entscheidenden
Schritt in Richtung klimaneutrale
Wärmeversorgung: Die Gemein-
devertretung hat am 2. April den
von Green Planet Energy erarbei-
teten kommunalen Wärmeplan
beschlossen. Mit dem freiwilligen
Votum will die Gemeinde die Wär-
mewende aktiv vorantreiben und
der Planung zusätzliches Gewicht
verleihen.
„Dass sich Scharbeutz so klar zur
strategischen Wärmewende be-
kennt, ist ein starkes Signal – auch
für andere Kommunen. Wir freuen
uns sehr über das klare Votum des
Gemeinderats für den von uns erar-
beiteten Vorschlag“, sagt Dr. Erich
Pick, Projektleiter bei Green Planet
Energy. „Der Beschluss des Wärme-
plans zeigt, dass unsere Arbeit über-
zeugt – und dass der politische Wil-
le da ist, diesen Fahrplan nun auch
umzusetzen.“
Der nun beschlossene Wärme- und
Kälteplan gibt einen umfassenden
Orientierungsrahmen für die zu-
künftige Wärmeversorgung und
Kühlung in Scharbeutz vor. Die
Planung selbst ist gemäß Wärme-
planungsgesetz (WPG) zwar stra-
tegischer Natur und rechtlich un-
verbindlich – dennoch bietet sie
wichtige Leitplanken für die Um-
stellung auf klimaneutrale Wärme
bis 2040. Ziel ist es, den heute noch
zu rund 80 Prozent fossil geprägten
Wärmebedarf der Kommune schritt-
weise zu dekarbonisieren. Im Fokus
stehen dabei unter anderem der
Ausbau von Wärmenetzen, die Nut-
zung von Großwärmepumpen, der
Ausbau von Photovoltaik auf kom-
munalen Liegenschaften sowie die
energetische Sanierung von Gebäu-
den. Ein zentraler Bestandteil der
Strategie ist zudem die Information
der Anwohner.
Die Wärmeplanung wurde im en-
gen Austausch mit der Gemeinde-
verwaltung, lokalen Akteuren und
der Öffentlichkeit erarbeitet. Sie
identifiziert zentrale Maßnahmen-
gebiete – darunter Haffkrug, Wulfs-
dorf, die Schulstraße oder das Neu-
baugebiet Kattenhöhler Weg – in
denen Wärmenetze ausgebaut oder
neu errichtet werden können. Ein
besonderes Augenmerk liegt auch
auf der Einbindung von Bürgern
und Unternehmen.
Auch über Scharbeutz hinaus ist
Green Planet Energy aktiv: In der
Nachbargemeinde Timmendorfer
Strand begleitet die Energiegenos-
senschaft derzeit im Konvoi mit
Scharbeutz ebenfalls die kommuna-
le Wärmeplanung. Ein entsprechen-
der Beschluss steht dort noch aus.
Die gesetzliche Pflicht zur kommu-
nalen Wärmeplanung gilt in Schles-
wig-Holstein bis spätestens Mitte
2028 für alle Kommunen unter
100.000 Einwohnern. Mit dem nun
vorliegenden Wärmeplan ist Schar-
beutz dieser Vorgabe deutlich vor-
aus – und sendet ein klares Zeichen
für Klimaschutz, Versorgungssicher-
heit und regionale Wertschöpfung.
Green Planet Energy unterstützt
Kommunen deutschlandweit bei
der strategischen Wärmeplanung –
mit einem interdisziplinären Team
aus Energieexperten, Planern und
Kommunalberatern. Ziel ist es,
Kommunen passgenau dabei zu
unterstützen, die gesetzlichen Vor-
gaben zur Wärmeplanung nicht nur
zu erfüllen, sondern echte Impul-
se für Klimaschutz und regionale
Wertschöpfung zu setzen.
Green Planet Energy unterstützt Kommunen auf dem Weg in
die klimaneutrale Wärmeversorgung.
(Foto: Green Planet Energy)
Der Ausbildungsmarkt
in Lübeck und Ostholstein
Lübeck/Ostholstein.
Seit Beginn
des Beratungsjahres im Oktober
2024 nahmen 1.641 Bewerber die
Ausbildungsvermittlung der Agen-
tur für Arbeit Lübeck in Anspruch.
Das waren 236 weniger als im letz-
ten Jahr. 1.030 (-35) Jugendliche
suchten zum Halbjahr im März
noch eine Stelle.
Von den Betrieben wurden 2.507
Ausbildungsstellen angeboten. Das
waren 201 Stellen weniger als im
Vorjahr. Davon waren im März
2025 noch 1.661 (-19) zu beset-
zen. Rechnerisch kamen damit wie
im Vorjahr 1,6 noch offene Ausbil-
dungsstellen auf eine unversorgten
Bewerber.
In der Hansestadt Lübeck wurden
1.460 Ausbildungsstellen zur Be-
setzung angeboten, 149 weniger
als im Vorjahreszeitraum. Gleich-
zeitig haben 962 Bewerbende die
Berufsberatung bei der Suche nach
einem Ausbildungsplatz einge-
schaltet, 184 weniger als im Vor-
jahr. Im März 2025 waren 620 Ju-
gendliche noch auf der Suche und
966 Stellen nicht besetzt. Damit
kommen wie imVorjahr 1,6 Stellen
auf einen Bewerber.
Im Kreis Ostholstein wurden 1.047
Ausbildungsstellen zur Besetzung
angeboten, 52 weniger als im Vor-
jahreszeitraum. Gleichzeitig haben
679 Bewerbende die Berufsbera-
tung bei der Suche nach einem
Ausbildungsplatz eingeschaltet, 52
weniger als im Vorjahr. Im März
2025 waren 410 Jugendliche noch
auf der Suche und 695 Stellen nicht
besetzt. Hier kommen somit der-
zeit 1,7 Stellen auf einen Bewerber
(Vorjahr 1,6).