51-2024
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• Exklusive Fliesenarbeiten
• Natursteinarbeiten
• Balkone und Terrassen
• Neubau und Altbausanierung
• Planung und Beratung
MARC ANDERSON
Pamirstraße 26 d
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23669 Timmendorfer Strand
Tel. 0173-630 57 49
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info@anderson-fliesen.deWir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern
ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2025!
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Unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern
wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr !
Christian Laack und Mitarbeiter
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Meisterbetrieb seit 59 Jahren
Nordenredder 14 · 23689 Pansdorf
Telefon 0 45 04 / 14 14 ·
info@elektro-laack.deZuverlässig • freundlich • sauber
Wir wünschen unseren Mitgliedern
frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr!
Christoph Jürs
Beratungsstellenleiter
Regionalbevollmächtigter
Bahnhofstr. 2, 23689 Pansdorf
Tel.: 04504/215 81 38
Beratungsstelle Stockelsdorf
Segeberger Straße 3-5
23617 Stockelsdorf
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E-Mail:
christoph.juers@vlh.de www.lohnsteuerhilfe-ostholstein.deWir haben Betriebsferien
vom 20.12.2024 bis einschließlich 02.01.2025
„Bad Schwartau goes Ostafrika“:
Fortbildung von Dana Trost zum Thema Schädelakupunktur
bei chronischen Schmerzen.
Bad Schwartau.
Etwa 10.000 Kilo-
meter von Bad Schwartau entfernt
liegt…Tansania! Hier baut gera-
de ein Team aus Norddeutschland
ein medizinisches und soziales
Hilfsprojekt auf. Doch wie kann
das langfristig gelingen an solch
einem abgelegenen Teil der Welt?
Erste spannende Erfahrungen aus
erster Hand…von dem Einsatzteam
der Lübecker Hilfsorganisation VIA
CORDIUM e.V. lesen Sie hier. Von
diesem Einsatz berichtet für das
Team Dr. med. Laura Tomala, Plas-
tische Chirurgin und Handchirurgin
aus der Ostseeklinik in Bad Schwar-
tau:
„Gerade sind wir zurück von unse-
rem ersten Hilfseinsatz in Tansania.
Wir? Das ist ein fünfköpfiges Team
aus Norddeutschland, Mitglieder der
in Lübeck gegründeten Hilfsorgani-
sation VIA CORDIUM e.V., die alle
beruflich im medizinischen Bereich
tätig sind“, berichtet Tomala, Vize-
vorsitzende und Mediensprecherin
der Humanitären Hilfsorganisation.
In der abgelegenen tansanischen
Stadt Kibaya, zu dem lediglich eine
unwegsame staubige Schotterpiste
ihren Weg gefunden hat, traf ihre
Gruppe vor wenigen Wochen erst-
mals auf ein zehnköpfiges tansani-
sches Team, um erstmals ein viel-
seitiges und nachhaltiges Projekt
aufzubauen, das zwei Themen um-
fasste: Die Verbesserung der medizi-
nischen Versorgung und die Unter-
stützung der Vorschule und Schule
in Kibaya.
Medizinische Fortbildung am Ende
der Welt
Wie sieht die medizinische Versor-
gung in einem abgelegenen Ort in
Tansania aus? Von der zentralen
Schotterpiste aus erläuft ein kleiner
Sandweg zwischen trockenen Wie-
sen mit verdorrtem Gras. „Wenn
man den Ort nicht kennt, würde man
ihn wohl nicht finden“, schildert die
Medizinerin. Für die Einheimischen
ist es kein Problem, denn jeder weiß
hier wo sich die Krankenstation, die
„Pillar Dispensory“ befindet. Mit im
Team sind zwei Ärzte in der Wei-
terbildung, ein Labormediziner und
drei Krankenschwestern. Die Patien-
ten kommen fußläufig, oft von weit
her, viele stammen von dem Stamm
der Massai. Sie kommen aufgrund
von Infektionserkrankungen, kom-
men zum Impfen oder aufgrund
chronischer Erkrankungen wie Rü-
ckenschmerzen oder auch aufgrund
von akuten Wunden, die sie sich
zum Beispiel bei der Arbeit auf dem
Feld zugezogen haben.
„Gemeinsam mit dem Team ent-
schieden wir uns für ein gemeinsa-
mes Fortbildungsseminar, sowohl für
die Pflege als auch für die Ärzte, in
einem bilateralen Austausch“, be-
richtet die Chirurgin. Das Team aus
Norddeutschland führte eine Viel-
zahl von praktischen Fortbildungen
durch, unter anderem leitete Dr.
med. Laura Tomala einen Kurs zu
den Grundtechniken der Leitungs-
anästhesie an der Hand und am
Handgelenk durch, welche benötigt
werden für die Versorgung von Ver-
letzungen an der Hand.
Da ein Freundschaftsprojekt von
einem gegenseitigen Austausch
lebt, erhielten die Freiwilligen aus
Deutschland von ihren tansanischen
Kollegen Informationen zum Thema
moderne Malariabehandlung und
laborchemische Untersuchungstech-
niken bei Infektionserkrankungen.
„Das Teilen von Fachwissen, die
Neugierde auf neue Informationen
und Behandlungsmöglichkeiten, das
ist überall auf der Welt gleich, das
konnte ich spüren und es hat viel
Freude bereitet sich auszutauschen“
so Dr. Dana Trost, Internistin aus
Garbsen.
Die Schule unter dem Baobab-
Baum
In dem „scheinbar“ kleinen Ort Ki-
baya, der weder ein Stadtzentrum
hat noch einen Supermarkt, der
weder an eine Bahnverbindung
angeschlossen ist noch über eine
befestigte Straße verfügt – gehen in
die lokale Grundschule über 1.000
Kinder. „Mit ihren Schuluniformen
sehen die Kinder fast elegant aus –
doch der erste Schein trügt, schon
beim genaueren Hinsehen mussten
wir feststellen, dass viele Schulzim-
mer nicht mit Sitzbänken oder Stüh-
len ausgestattet sind, überall fehlt es
an finanziellen Mitteln. Im Gespräch
mit dem Schulleiter Herrn Rassy und
den sechsundzwanzig weiteren Leh-
rern fragten wir, wie wir helfen kön-
nen“, so Tomala.
Schulbänke werden benötigt, damit
die Kinder aufrecht sitzen und ent-
spannt auf dem Pult schreiben und
lernen können. Das Team befürwor-
tete diese Idee und über VIA COR-
DIUM werden über 30 Sitzbänke
aus Holz gespendet.
An einer weiteren Vorschule mit
rund 80 Kindern wurden während
des Aufenthaltes der deutschen Hel-
fer außerdem Schulmaterialien für
das ganze Jahr und Unterrichtsma-
terial für die Lehrer gespendet. „Die
begeisterten Kinderaugen haben
uns besonderes beflügelt“, berich-
Unseren Mitgliedern und Ihren Familien wünschen wir
ein besinnliches Weihnachtsfest und
ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2025.
Wir bedanken uns für die langjährige Mitgliedschaft und
das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen.
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