Reporter Eutin

Gute Aussichten für die neuen Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Aus Ostholstein – Eutin/Malente – wurden freigesprochen Birger Bruhn (Thies Hahn Innovative Energiesysteme, Eutin), Luca David Gollin (Grone-Bildungszentrum Schleswig-Holstein, Eutin), Tim Köster (Firma Sperling, Bad Malente), Mats Rampoldt (Thies Hahn Innovative Energiesysteme, Eutin), Roman Schollenberger (Firma Sperling, Bad Malente) und Andre Schumacher (Firma Otto Cobobes, Eutin).

Aus Ostholstein – Eutin/Malente – wurden freigesprochen Birger Bruhn (Thies Hahn Innovative Energiesysteme, Eutin), Luca David Gollin (Grone-Bildungszentrum Schleswig-Holstein, Eutin), Tim Köster (Firma Sperling, Bad Malente), Mats Rampoldt (Thies Hahn Innovative Energiesysteme, Eutin), Roman Schollenberger (Firma Sperling, Bad Malente) und Andre Schumacher (Firma Otto Cobobes, Eutin).

Selent. Die Innung für Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik Ostholstein und Plön konnte sich über einen erfolgreichen Ausbildungsjahrgang freuen. Insgesamt 21 neue Junggesellen, vier davon aus dem Kreis Plön, erhielten vergangene Woche im Rahmen ihrer Freisprechungsfeier im Selenter Hof ihre Abschlusszeugnisse und Gesellenbriefe. Mit dieser Feierstunde, in der die Auszubildenden feierlich in ihre Handwerkszunft aufgenommen wurden, endete für die Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik eine dreieinhalbjährige Lehrzeit. Sieben Auszubildende hatten diese Schulzeit auch genutzt, den Abschluss der mittleren Reife nachzuholen, ein Achter erwarb die Fachhochschulreife. Der Obermeister der Innung Kreis Plön Volker Blunck erinnerte an den steinigen Weg, der mit der Lehrzeit verknüpft sei, hob aber mit Blick auf das künftige selbstverantwortliche Arbeiten hervor, dass Lernen weiterhin das gesamte Berufsleben lang gefordert sei. Dabei könnten die frischgebackene Gesellen nun auf dem erarbeiteten guten Grundstock weiter aufbauen. „Anspruchsvolle dreieinhalb Jahre“ attestierte Obermeister Manfred Obieray von der Ostholsteiner Innung den Junggesellen im Rückblick auf die Lehrzeit. Dabei spielte er auf die Wandlung im Spektrum der umfangreichen Anforderungen an, etwa im Bereich regenerativer Energien. Flexibilität und ständige Anpassung seien stets gefordert, Weiterbildungen unverzichtbar, um den ständigen Veränderungen gewachsen zu sein. „Dann stehen Ihnen alle Türen offen“, erklärte er. Eine besondere Teamfähigkeit werde zudem immer wichtiger, da die Kreishandwerkerschaften die Integration von Flüchtlingen unterstützten und für die neuen Mitbürger bereits Informationsblätter in verschiedenen Sprachen entwickelt hätten. „Nehmen Sie sie einfach mal an“, riet er den Absolventen. Ihnen zu helfen, sie zum Sport und zur Freiwilligen Feuerwehr vor Ort mitzunehmen, könne ein ganz persönlicher Beitrag zur Integration sein, der sowohl der Gesellschaft als auch dem Handwerk nütze.


Weitere Nachrichten aus Eutin am Mittwoch

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen