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Oldenburgs Bürgermeister Jörg Saba stellt sich zur Wiederwahl

Oldenburgs Bürgermeister Jörg Saba an seinem Schreibtisch im Bürgermeisterzimmer im Oldenburger Rathaus.

Oldenburgs Bürgermeister Jörg Saba an seinem Schreibtisch im Bürgermeisterzimmer im Oldenburger Rathaus.

Bild: Baldamus

Oldenburg (eb). Mittlerweile ist die richtungsweisende Entscheidung gefallen und Bürgermeister Jörg Saba hat seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit bekannt gegeben. „Ich habe mich bereits bei meiner Kandidatur zum Bürgermeister für eine zweite Amtszeit bereit erklärt und zu meinem Wort stehe ich gerne“, erklärte Herr Saba am 7. Februar in einem Gespräch im Rathaus und betonte, dass ihm das Amt des Bürgermeisters nach wie vor sehr viel Freude bereite und er sich einer weiteren Amtszeit mit Engagement widme, sofern er im Juni gewählt würde.

 Dankbar zeigte er sich dabei für die gute Zusammenarbeit mit seinen Mitarbeitern und der Selbstverwaltung, so dass stets konstruktiv in jeglicher Sache letztendlich das bestmögliche Ergebnis erzielt werden kann. Und auch wenn der Start in die erste Amtszeit nicht optimal war - wir erinnern uns an die notwendigen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens durch Corona, den Brand im Feuerwehrgerätehaus oder auch den Ausbruch des Krieges in der Ukraine mit all seinen Folgen hinsichtlich Migration und Energiepreisen - konnte doch so manches in positive Bahnen gelenkt werden. Beispiele sind hier die Errichtung des Glasfasernetzes, die Digitalisierung der Schulen, die Verbesserung der Situation im Bereich der öffentlichen Toiletten, die Schaffung einer menschenwürdigen Flüchtlingsunterkunft in Lübbersdorf, die Erweiterung des Gewerbegebiets am Voßberg, die Ausweisung von weiteren Wohnflächen, die Schaffung eines interkommunalen Gewerbegebietes, der Aufbau des Schulcampus, der Aufbau einer neuen Rettungswacht oder auch die Präsenz im Internet beispielsweise durch live-streams und den Bürgermeisterblock. „Mir ist der persönliche Kontakt zu unseren Einwohnerinnen und Einwohnern sehr wichtig und nach wie vor steht meine Tür für Bürgeranliegen offen“, betonte Jörg Saba und ergänzte, dass Gespräche oftmals ganz unbürokratisch ohne Terminvergabe möglich seien.

Für die derzeitigen Herausforderungen sieht sich der Bürgermeister gut gerüstet und vernetzt mit Kollegen und Institutionen. Themen wie die Schaffung neuer Kindergartenplätze gerade auch für die unter Dreijährigen, die Investitionen in das Straßenwesen, die Schienenhinterlandanbindung, die Standortbestimmung des künftigen Bahnhofes oder auch die Zielplanung eines Energiegesetzes bis 2035 und viele mehr begleiten ihn in dieser und einer möglichen weiteren Amtszeit. Und diesbezüglich wünschte sich Bürgermeister Jörg Saba eine große Wahlbeteiligung von wenigstens 50 Prozent im Juni. „Letztendlich ist es nicht entscheidend, wer alles kandidiert, sondern dass Bürgerinnen und Bürger ihr Wahlrecht nutzen“, lud der Bürgermeister zur Mitbestimmung und damit zur Umsetzung unserer demokratischen Grundsätze ein.


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