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96 Rekrutinnen und Rekruten legten Eid ab

Am Donnerstag wurden bei winterlicher Witterung 96 Rekrutinnen und Rekruten auf dem Gelände der MUS feierlich vereidigt.

Am Donnerstag wurden bei winterlicher Witterung 96 Rekrutinnen und Rekruten auf dem Gelände der MUS feierlich vereidigt.

Bild: A. Winkel

Plön (t). Das feierliche Gelöbnis ist der offizielle Beginn der Dienstzeit der Rekrutinnen und Rekruten der Marineunteroffizierschule (MUS) Plön und verdeutlicht die Verantwortung, die sie für die Bundesrepublik Deutschland übernehmen. Am Donnerstag fand diese Zeremonie unter dem Motto „Wir dienen Deutschland“ einmal mehr auf dem Gelände der MUS statt. Neben den 96 Soldatinnen und Soldaten, die vereidigt wurden, nahmen deren Angehörige und zahlreiche geladene Gäste aus dem öffentlichen Leben an der Veranstaltung teil.
„Plön wird für die nächsten Monate Ihre Heimat sein – oder, um im Bild zu bleiben, praktisch Ihr Heimathafen“, betonte Landrat Björn Demmin in seiner Ansprache an die jungen Hauptpersonen dieses Tages. „Die MUS Plön hat als Ausbildungsstätte der Marine einen hervorragenden Ruf. Deshalb sind wir hier in Plön stolz auf diese Schule, die maßgeblich dazu beiträgt, dass sich die Marine hier seit Langem zu Hause fühlt und zu Hause ist“, sagte Demmin, der selbst eine persönliche Bindung zur Marine hat: als ehemaliger Wehrpflichtiger mit einer Bordzeit auf einem Schnellboot. Das Gelöbnis sei viel mehr als eine feierliche Zeremonie: „Sie verpflichten sich, mit Loyalität, Disziplin und Pflichtbewusstsein für unser Land einzustehen. Gerade in der Marine bedeutet dieses Versprechen, sich aufeinander verlassen zu können. An Bord gibt es keine Einzelkämpfer – nur als Crew, als eingespieltes Team funktioniert das große Ganze“, so Demmin.
„Die MUS Plön hat als Ausbildungsstätte der Marine einen hervorragenden Ruf. Deshalb sind wir hier in Plön stolz auf diese Schule, die maßgeblich dazu beiträgt, dass sich die Marine hier seit Langem zu Hause fühlt und zu Hause ist“, sagte Demmin, der selbst eine persönliche Bindung zur Marine hat: als ehemaliger Wehrpflichtiger mit einer Bordzeit auf einem Schnellboot. Das Gelöbnis sei viel mehr als eine feierliche Zeremonie: „Sie verpflichten sich, mit Loyalität, Disziplin und Pflichtbewusstsein für unser Land einzustehen. Gerade in der Marine bedeutet dieses Versprechen, sich aufeinander verlassen zu können. An Bord gibt es keine Einzelkämpfer – nur als Crew, als eingespieltes Team funktioniert das große Ganze“, so Demmin.
„Die Marine hat eine lange Tradition und war schon immer ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Sicherheit. Ob zum Schutz der Handelswege, in internationalen Missionen oder bei humanitären Einsätzen – unsere Marine steht für Stabilität, Schutz und Verlässlichkeit“, führte der Landrat weiter aus. Durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine seien neue Herausforderungen entstanden. „Deshalb sind Ihre Vereidigung und Ihr Gelöbnis ein starkes Signal. Es zeigt, dass wir in Deutschland bereit sind, für unsere Freiheit und Sicherheit einzustehen. Sie setzen heute ein eindrucksvolles Zeichen – für Entschlossenheit, Mut und Gemeinschaft. Ihr Dienst bei der Marine wird Sie viele Dinge lehren, vor allem aber eines: Verlässlichkeit. Wenn Sie an Bord eines Schiffes Verwendung finden, zählt jeder Handgriff, jede Entscheidung, jedes Mitglied der Crew. Kameradschaft, Disziplin und Pflichtbewusstsein sind daher nicht nur Schlagworte, sondern die Grundlage für Ihren Dienst. Sie werden lernen, in Stresssituationen kühlen Kopf zu bewahren und unter schwierigen Bedingungen zusammenzuhalten“, sagte Demmin.
Zentraler Moment der Veranstaltung war das feierliche Ablegen des Eides, mit dem sich die Soldatinnen und Soldaten verpflichteten, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. Dieser Schwur unterstreicht die enge Verbindung jedes Soldaten und jeder Soldatin zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie vom Marinemusikkorps Kiel unter der Leitung von Kapitänleutnant Inga Hilsberg.

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