Anzeige 376834Anzeige 372402Anzeige 376848Anzeige 372428Anzeige 375132Anzeige 372466Anzeige 376852Anzeige 377525Anzeige 377214Anzeige 377621
Reporter Eutin

Den Vizemeister ins Wanken gebracht

Am Ende stand das Remis auf der Anzeigentafel.

Am Ende stand das Remis auf der Anzeigentafel.

Bild: D. Freitag

Kreis Plön (dif). Die KSV Holstein hat in einem starken Heimspiel gegen den VfB Stuttgart beim 2:2 (1:1) einen wichtigen Pluspunkt im Abstiegskampf holen können. Trotzdem hat sich die Lage durch den Überraschungs-Dreier des VfL Bochum bei den Bayern (3:2) verschlechtert. Die Störche haben nun drei Zähler Rückstand auf das Ziel „Relegation“. Gegen die Schwaben, die durch Leweling in Minute fünfzehn in Front gingen, traf Steven Skrzybski mit einem Doppelschlag (30. und 46.) zum 2:1 für die KSV. Doch diese Führung hielt leider nur neun Minuten, bis der eingewechselte Demirovic zum Endstand traf. Zuvor dezimierten sich die Gäste nach einer roten Karte für Stergiou (52.) selbst. Am Ende stand ein mehr als verdienter Pluspunkt und mit ein wenig mehr Glück und Zielwasser wäre sogar der Dreier möglich gewesen. Auch Konkurrent und kommender Gegner Heidenheim (1:1 bei der TSG Hoffenheim) bleibt im Windschatten des Aufsteigers. Info: In der Landesliga Holstein wurde die Partie des Preetzer TSV gegen den Ratzeburger SV abgesagt. Der Start der Verbandsliga Ost war eher von Remis geprägt. So trennten sich der TSV Plön und der Suchsdorfer SV 1:1 und auch bei den Duellen Dänischenhagen vs. SG Sarau/Bosau (1:1), beziehungsweise Gettorf gegen Barkelsby (2:2) gab es keinen Sieger. Einen wichtigen Dreier fuhr aber die SG Probstei beim 3:1 über die U23 aus Eckernförde ein, während Concordia Schönkirchen hoch mit 1:5 bei der Spielgemeinschaft Eckernförde/Fleckeby verlor. Vergangenen Sonntag gab sich Titelmitfavorit Comet in Heikendorf keine Blöße. Die Kieler siegten durch die Treffer von Alban Jasari und Marcel Gaber mit 2:0. Drei Punkte gab es auch für den TSV Flintbek beim 3:2 über die SG Oldenburg/Göhl, sowie den Wiker SV, der das Kiel-Derby bei MED mit 2:1 für sich entscheiden konnte. So geht es in den Ligen für unsere Teams weiter: Holstein steht am 16. März (17.30 Uhr) in Heidenheim vor einem weiteren Endspiel. Im Hinspiel-Duell am Mühlenweg gab es beim 1:0 den ersten Bundesligaerfolg überhaupt zu bejubeln. Den könnte man gerne wiederholen und sich damit den FC ein wenig auf Distanz halten. Denn sicher ist: Bei solchen Spielen zählen die Punkte mehr als doppelt. In der Vergangenheit hat man in Hamburg beim FC St. Pauli, in Kiel gegen die TSG Hoffenheim und auch im Duell mit dem VfL Bochum zu viele Punkte gegen die direkte Konkurrenz liegen gelassen. Einmal mehr ist Fakt: Der Dreier muss nach Kiel gehen. Ein starkes Spiel wie in Berlin gegen Union oder den VfB Stuttgart wäre dafür ein guter Ansatz. Für den Preetzer TSV geht es am 15. März zu Phönix Lübeck. Der Gegner rangiert weit oben in der Tabelle und möchte in Sachen Titel und Aufstieg noch ein gewaltiges Wort mitsprechen. In der Verbandsliga Ost lauten die Aufgaben für unsere Teams wie folgt: Am 15. März um 14 Uhr treffen der SVE Comet und der TSV Plön aufeinander. Zeitgleich erwartet Concordia Schönkirchen die SG Probstei zum Derby. Um 16.30 Uhr muss die SG Sarau/Bosau daheim gegen den Wiker SV antreten. Sonntag ab 15 Uhr schließen dann der Heikendorfer SV (zu Hause gegen den Gettorfer SC) und MED Kiel, das ebenfalls im eigenen Stadion gegen Flintbek spielen darf, den 20. Spieltag ab. Bereits gestern ging es um weitere VL-Punkte. Hier fand das Duell der Schönkirchener Concordia daheim gegen den TSV Flintbek statt.

Weitere Nachrichten aus Plön/Preetz

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen