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HSG-Handballherren weiter unter den Top drei!

Kreis Plön (dif). In der Handball SH-Liga geht es sowohl bei den Damen, als auch in der Männerkonkurrenz so langsam an die Vorentscheidungen in den Tabellen. Die beiden Vertretungen der HSG Mö-Schö(Männer und Frauen), sowie der Preetzer TSV(Frauen) liegen in ihren Spielklassen auf vorderen Rängen, zittern um den Ligaverbleib müssen hingegen die PTSV-Männer. Zum immer noch ruhenden Fußball: Auch in der Verbandsliga Ost tummeln sich viele interessante Trainer bei den Vereinen. Coaches, die früher selber aktiv waren, ja teilweise sogar höherklassig spielten. Hier eine kurze Vorstellung der Übungsleiter aus dem erweiterten aus dem Kreis Plön:
Comet Kiel: Der am 22.9.1981 geborene Mark Hungerecker kickte einst im Mittelfeld. Früher schon als Spieler bei Comet(2008-2011 und 2014-2017), dazwischen dann bei der TSG Concordia in Schönkirchen(2012-2014).
TSV Plön: Trainer Danilo Blank(44) kennen viele noch aus seiner aktiven Zeit bei der KSV Holstein. Von 1998-2003 war Blank ein Storch. Danach folgten drei Jahre beim VfR Neumünster, sowie von 2006-2010 beim SV Eichede. Seine Trainerstationen hießen Preetzer TSV(2013-2015), PSV Neumünster(2015-2017) und eben seit zwei Jahren Plön.
Dobersdorfer SV: Seit 2016 schwingt hier Thomas Matthies das Zepter. Der Coach hatte sich und seiner Elf vor der Serie einen Rang zwischen Platz sechs und neun zugetraut und scheint damit richtig zu liegen.
TSV Stein: Mit Kristof Schneider und Manuel Schwenn setzt man beim TSV auf ein Duo an der Seitenlinie. Eine Strategie, die bisher aufzugehen scheint. Bei Spielertrainer Schwenn stehen Verein wie Heikendorf, Comet Kiel, VfR Neumünster, Schönkirchen oder der TSV Schilksee in seinem Werdegang. Coach-Kollegen Schneider war ebenfalls in Schönkirchen, der SG Barsbek/Stein und beim TSV selbst aktiv.
Preetzer TSV: Auch bei PTSV steht mit Andreas Möller ein ehemaliger Holstein-Akteur in der Verantwortung. Seit 2016 hört hier alles auf sein Kommando. Auch sein „Co“, Jirka Heine, spielte schon-wenn auch nur kurz-in „Blau-Weiß-Rot“ am Kieler Mühlenweg.
ASV Dersau: Der starke Aufsteiger wird von Roy Meinhard gecoacht, der auch schon in Plön(2015-2017) Trainer war. Über die ASV-Reserve kam er in der vergangenen Saison zur Liga.
HandbalL: Das Derby in der Schleswig-Holstein-Liga der Männer zwischen der HSG Mö-Schö und dem Preetzer TSV verlief nach dem Motto “Derbys haben ihre eigenen Gesetze“ und hatte es in sich. Der PTSV-Truppe von Lasse Böck merkte man den 10 Plätze tieferen Tabellenstand nicht an. Zur Pause führte das Team bei der HSG dann auch mit 10:9 und hatte mit Keeper Damian Hülskopf einen wichtigen Faktor auf seiner Seite. Tragisch aus Sicht der Preetzer: In der zweiten Hälfte konnte man nur noch sechs Treffer hinzufügen und unterlag dann den immer stärker werdenden Gastgebern am Ende doch noch mit 16:19. Hier wäre an diesem Tage zumindest ein Pluspunkt machbar gewesen. Ergo: Die HSG bleibt auf Position drei, der PTSV in akuter Abstiegsgefahr, da die Konkurrenz am 17.Spieltag punkten konnte. Weitaus torreicher ging es in der Frauen-SH-Liga zu. Hier unterlagen allerdings die Mö-Schö-Damen in einem „77-Tore-Spiel“ etwas überraschend mit 38:39 in Oeversee. Durch diese Niederlage und dem Sieg von Alt Duvenstedt in Herzhorn wuchs der Rückstand auf den Tabellenführer auf sieben Pluspunkte an. Zumindest über einen Zähler konnte sich der PTSV freuen-oder eher ärgern. Die Sieben von Dennis Olbert verpasste es in der Heimpartie gegen den Wellingdorfer TV nach einem 26:21-Vorsprung den berüchtigten Sack zuzumachen und musste sich am Ende mit einem 27:27-Schlußresultat begnügen. Für die Gäste ein immens wichtiger Punkt im Abstiegskampf. Die Tabelle hier nach Spieltag 16: Platz zwei für die HSG Mö-Schö, der PTSV ist momentan Vierter.


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