Reporter Eutin

Klares 3:0 des TSV in Audorf

Beim THW läuft noch nicht alles glatt.

Beim THW läuft noch nicht alles glatt.

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Der TSV Plön setzt sich in der Fußballverbandsliga Ost weiter in der Spitzengruppe fest. Bei Vineta Audorf siegten die Plöner mit 3:0 und haben nur noch einen Zähler Rückstand auf den SC Rönnau, der gegen den Wiker SV nur ein 3:3 holte. In Audorf schossen Christoph Schimming, Palle Jespersen und Sören Balk den Erfolg schon nach zehn Minuten heraus. Bis in die 95. Minute warten musste Concordia Schönkirchen, bevor Yigit Baki beim VfB auf der Kieler Waldwiese für die TSG traf. Der zweite Saisonsieg und ein wichtiger Schritt gegen einen direkten Konkurrenten. Der VfB bleibt mit nur drei Pluspunkten nach neun Spieltagen Tabellenletzter. Auch bis nach Minute 90 (91.) ging es in Tungendorf für die SG Probstei. Dann konnte Jan-Philipp Schindler mit seinen Jungs einen 2:1-Auswärtserfolg beim Ex-Landesligisten abfeiern. Zuvor hatte Yannick Hagemann (65.) die Gästeführung durch Azem Mehanovic (58.) noch ausgleichen können. Zweimal Maurice Knutzen und ein Eigentor von Lucas Timm lies den SVE Comet beim TSV Selent jubeln. Nach 48 Minuten führten die Kieler mit 3:0. Kelvin Faber (55.) konnte für die Gastgeber nur noch verkürzen. Damit bleiben die Cometen, zwei Spiele weniger als die Konkurrenz, weiter in einer Art „Lauerstellung“ Richtung Ligaspitze. Dort siegte der TSV Kronshagen überraschend deutlich mit 5:0 über die FSG Saxonia und rangiert auf Position zwei. Weiter noch vergangenen Samstag: Der MTV Dänischenhagen trennte sich vom TSV Flintbek 2:2. Der Heikendorfer SV und Aufsteiger MED Kiel beschlossen dann am Sonntag den 9. Spieltag der Verbandsliga. Hier siegte der Favorit und Gastgeber mit 3:0. Auf „die neun folgt die zehn“. Kommenden Freitag ab 19 Uhr hat der aktuell gut aufgelegte TSV Plön Heimrecht gegen den MTV Dänischenhagen. Die Elf von Spielertrainer Mats Böckmann-Rixen will mit einem Sieg natürlich weiter zum Spitzentrio gehören. Die direkte Konkurrenz aus Rönnau ist dann am 23. 9. ab 14 Uhr aktiv. Auf dem Kieler Ostufer wartet mit Comet ein starker Gegner, der seinerseits in die Landesliga möchte. Ein Duell das den Namen „Spitzenspiel“ verdient. Eine Stunde später trifft die TSG Concordia Schönkirchen auf den Heikendorfer Sport Verein. Die restlichen Spiele finden dann alle am Sonntag, den 23. September statt. Die SG Probstei spielt gegen den TSV Flintbek, Vizemeister Wik hat Absteiger Kronshagen am Auberg zu Gast und die FSG Saxonia kickt gegen Schlusslicht VfB Kiel. Alle drei Begegnungen werden um 14 Uhr angepfiffen. Um wichtige Pluspunkte im Abstiegskampf geht es dann ab 15 Uhr in der Partie MED Kiel vs. Vineta Audorf. Hier hat der Neuling aus der Landeshauptstadt Heimrecht. Fazit: Für die Tabellenspitze schon ein kleiner aber doch Richtungsweisender Spieltag. Siegt das Trio um Rönnau, Kronshagen und Plön, so würde man doch schon ein wenig Luft zwischen sich und die Verfolger bringen. „Unten“ muss hingegen der VfB unbedingt einen Dreier einfahren und auch MED, bzw. Cordi bräuchten dringend Heimdreier.
Ein kurzer Blick auf die Torjägerliste. Dort liegt Adrian Rupsch von Ligaprimus Rönnau mit zehn Treffern in Front. Erfreulicherweise folgen Florian Stahl (SG Probstei), sowie Philipp Grandt (TSV Plön) und Alban Jasari (Comet Kiel, alle 9) nur knapp dahinter. Landesliga Holstein: Mit einem 1:1-Remis gegen den TSV Heiligenstedten musste sich der Preetzer TSV in der Schusterstadt zufriedengeben. Die frühe Führung durch Maximilian Zimmermann (14.) reichte nicht zum Sieg. Weiter geht es für den PTSV schon am Freitagabend (22. 9. 23, 20 Uhr) beim SV Todesfelde 2.

Handball
Der THW Kiel hat in der aktuellen Serie 2023/24 noch nicht richtig in die Spur gefunden. Die Siege gegen Balingen, Gummersbach und Wetzlar konnte man - ohne respektlos zu wirken - erwarten. Bei der SG Flensburg hatte man sich ins geheim mehr erwartet und beim Heimspiel gegen den MT Melsungen war ein Erfolg schon eingeplant. Beide Matches wurden verloren und nun steht der Rekordmeister nach fünf Ligaspielen mit schon vier Minuspunkten „nur“ im gehobenen Mittelfeld. Besser verlief der Start in die Champions League. Hier wurde bei RK Zagreb in Kroatien mit 30:23 gewonnen. Weiter geht es in der Bundesliga erst am 30. September (19 Uhr), dann aber ausgerechnet bei Ex-Meister SC Magdeburg. Dazwischen ist zweimal Europa angesagt. Morgen stehen in der Wunderino Arena ab 18.45 Uhr die Ungarn von Pick Szeged auf der Platte und am 27. September, auch ab 18.45 Uhr, geht es zu RK Eurofarm Pelister nach Nordmazedonien. Da tut es gut, dass man nach der Verletzung von Torhüter Vincent Gerard noch einmal auf dem Transfermarkt fündig geworden ist. Mit Samir Bellahcene von US Dunkerque aus Frankreich kommt ein 28-jähriger Nationaltorwart an die Förde. Der 1,91 Meter große und 120 Kilo schwere Keeper unterschrieb bis zum Saisonende bei den Zebras.

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