![Bjaarne Knud Ströde wurde vom Pru¨fungsausschussvorsitzenden Andreas Schmalz (links) und von Obermeister Claus-Henrick Estorff als innungsbester Prüfling ausgezeichnet.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/489/213489/213489_14430_0_onlineZuschnitt.jpg?_=1738854000&w=236&a=1.5&f=cover)
![Bjaarne Knud Ströde wurde vom Pru¨fungsausschussvorsitzenden Andreas Schmalz (links) und von Obermeister Claus-Henrick Estorff als innungsbester Prüfling ausgezeichnet.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/489/213489/213489_14430_0_onlineZuschnitt.jpg?_=1738854000&w=236&a=1.5&f=cover)
Kreis Plön (dif). Es geht doch TSG. Mit einem 4:0-Sieg kehrte Concordia Schönkirchen vom Auswärtstrip aus Audorf heim und hatte drei immens wichtige Pluspunkte im Gepäck. Din Mehanovic (27.) und dreimal Paul Kraatz (binnen sieben Minuten, 60. bis 67.) trafen. Damit hat die Elf erst einmal die direkten Abstiegsplätze verlassen. Auf einem dieser finde sich nun der VfB Kiel wieder. Auf der Waldwiese gab es ein 1:2 gegen Vizemeister Wik zu betrauern. Im Spitzenspiel zwischen Kronshagen und dem SVE Comet Kiel gab es beim TSV hingegen keine Tore zu sehen. Das Duo trennte sich 0:0, bleibt aber in Sachen Titel weiter im Gespräch. Gleich sieben Buden fielen schon am Freitagabend in der Partie TSV Selent vs. SG Probstei, welche die Gäste mit 5:2 für sich gestalten konnten. Die frühe Führung (Nico Stender, 4.) war keine solide Grundlage für die Hausherren. SG-Keeper Thomas Bohrmann (7., per Strafstoß) schaffte schnell den Ausgleich. Danach trafen Janik Müller, Azem Mehanovic, Haris Osmanovic und Tjark-Morten Bossmann zur 5:1-Führung, die Simon Wobken drei Minuten vor dem Ende für die Gastgeber noch ein wenig „aufhübschen“ konnte. Selent bleibt damit weiter Vorletzter der Tabelle, die Spielgemeinschaft findet sich nach nun sechs Saisonsiegen auf Rang sechs wieder. Gestern mussten die Selenter im Heimspiel gegen Vineta Audorf in einem richtungsweisenden Match auf den Rasen. Das Duell fand nach dem Druck dieser Seite statt und wird kommende Woche aufgearbeitet. MED Kiel findet sich langsam in der Staffel zurecht und klettert weiter in der Tabelle. Der Aufsteiger siegte beim MTV Dänischenhagen mit 3:1. Hier gelangen nach einem 0:1-Rückstand Ramyar Ismail, Serhat Ortac und Zubair Karim die Treffer. Ebenfalls mit einer Punkteteilung endete auch das zweite Spitzenspiel zwischen dem SC Rönnau und dem SV Tungendorf. Beide Teams trennten sich 1:1.
Vergangenen Sonntag waren dann noch Heikendorf und Plön im Einsatz. Trotz einer 2:4-Niederlage in Flintbek bleibt der TSV Tabellenführer. Jens Henningsen und Palle Jespersen schossen den Ligaprimus zwar nach 17 Minuten mit 2:1 in Front, bis zum Halbzeit-Tee hatten die Gastgeber, dreimal durch Tim Hartlep, das Match aber mit 3:2 zu ihren Gunsten gedreht. Sebastian Klimmek schoss nach 50 Minuten die Gastgeber dann endgültig auf die Siegerstraße. Weiter auf der Erfolgsspur bleibt der Heikendorfer SV. Mit 3:1 wurde die FSG Saxonia besiegt. Niklas Kracht, Nico Haberl und Lukas Deutschbein trafen für den HSV, der auch den Ehrentreffer der Gäste durch ein Eigentor von Maximilian Müller selber besorgte. Damit hat der Landesligaabsteiger nun auf Position drei, nur noch einen Zähler Rückstand auf den TSV Plön. Am kommenden Wochenende geht es für die VL Ost in den 12.Spieltag und damit in den Oktober. Den Anfang machen der TSV Selent und der SC Rönnau. Am Freitagabend geht es ab 19.30 Uhr für den TSV in diese schwere Aufgabe. Einen Pluspunkt würde man sicherlich heute schon unterschreiben.
Dreimal dann Fußball am Samstag. Jeweils ab 14 Uhr gehen die Vergleiche SV Tungendorf vs. TSV Kronshagen, bzw. SVE Comet Kiel gegen den VfB Kiel vonstatten. Ein Duell zweier Absteiger und ein Stadtderby also.
Concordia Schönkirchen und der MTV Dänischenhagen beschließen dann den 7. Oktober (Anpfiff bei Cordi ist um 15 Uhr).
Vier Paarungen erwarten die Fans am Sonntag. Die SG Probstei trifft auf den TSV Plön, der Wiker Sport Verein hat auf dem heimischen Auberg den Heikendorfer SV als Gast und die FSG Saxonia spielt im eigenen Stadion gegen Vineta Audorf. Alle drei Spiele gehen um 14 Uhr über die Bühne. MED Kiel, der Aufsteiger, kickt danach ab 15 Uhr gegen den TSV aus Flintbek.
Handball
Für den THW Kiel wird es in der Bundesliga immer schwerer seinen Titel in dieser Serie zu verteidigen. Die Sieben von Trainer Filip Jicha unterlag beim SC Magdeburg mit 31:34 und kassierte im sechsten Spiel bereits die dritte Niederlage.
Die Hausherren lagen fast die gesamten sechzig Minuten in Front, nur kurzzeitig konnten die Zebras ausgleichen. Auch sieben Reinkind-Tore reichten nicht, um zumindest einen Zähler aus dem Osten mitzunehmen.
Die Kieler finden sich im Mittelfeld der Tabelle wieder und dürfen sich nun kaum noch weitere Ausrutscher leisten, will man nicht früh den Kontakt zur Spitze, aktuell bestehend aus Melsungen und den Berliner Füchsen, verlieren. Bereits am gestrigen Feiertag -und nach Redaktionsschluss- hatte der Rekordmeister die Gelegenheit es besser zu machen. Dort stand man im DHB-Pokal in Kiel der HSG Wetzlar gegenüber. „Nordderby Vol. 2“, so heißt es weiter am kommenden Sonntag in der Kieler Wunderino Arena für den THW. Zu Gast in der Bundesliga ist am 8. Oktober um 15 Uhr der HSV Hamburg. Nach einem kleinen Fehlstart haben sich die Hanseaten gefangen und brennen natürlich auf das Duell mit den Zebras. Hier steht der Favorit aus Kiel nun gehörig unter Druck. Eine weitere Niederlage würde das Wort „Krise“ hervorrufen.