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Über Sommer locker das Sportabzeichen machen

Den Sommer fürs Sportabzeichen nutzen: Das Team der Prüfer lädt zur Teilnahme auf dem Jahnplatz in Preetz ein. V. l.: Detlev Hoffmann, Marcus Heisiger, Erika Zabel, Christian Zabel und Jan Mönig.

Den Sommer fürs Sportabzeichen nutzen: Das Team der Prüfer lädt zur Teilnahme auf dem Jahnplatz in Preetz ein. V. l.: Detlev Hoffmann, Marcus Heisiger, Erika Zabel, Christian Zabel und Jan Mönig.

Bild: L. Schneider

Preetz (los). Mittwochs ist Sportabzeichen-Tag: Ab Juni 2024 stehen die Prüfer um Obfrau Erika Zabel auf dem Jahnplatz jede Woche um 17.15 Uhr bereit, um Zeiten zu nehmen und mit der Meßlatte Abstände zu messen. Letzter Termin ist am 25. September.
Als Obfrau, stellvertretende Leiterin der Leichtathletikabteilung des Preetzer TSV und Leiterin des Lauftreffs Sohlenkiller verweist Erika Zabel auf das niedrigschwellige Angebot, das jedem in der Region ganz unkompliziert die Teilnahme ermöglicht. Wer mit seinen Ergebnissen anfänglich noch hadert: Bis in den September können diese durch weiteres Training und Wiederholungen auf dem Jahnplatz ständig verbessert werden. Klönschnack und der Spaß am sportlichen Miteinander runden die wöchentlichen Treffen auf dem Sportplatz ab.
Für den Bereich Ausdauer haben die Teilnehmer die Wahl, drei oder 10 Kilometer im Dauerlauf zu laufen – oder in der Mindestzeit 7,5 km zu walken. Wer nicht „der Renner“ ist, kann also als Alternativen Nordic Walking oder Walking wählen. Zwar bleiben die Walker langsamer, doch auch sie müssen für das Sportabzeichen 7500 Meter in einer bestimmten Zeit bewältigen. Der Termin ist am Donnerstag, 27. Juni. Treffpunkt ist das PTSV Sportheim um 17.30 Uhr.
Wer in diesem Jahr an einem 10 Km Volkslauf teilgenommen hat, kann dies für die Wertung anerkennen lassen und braucht nicht extra zu laufen. Nur diese Distanz hat Gültigkeit: „Es müssen 10 Kilometer sein“, unterstreicht Erika Zabel.
Eine weitere Alternative im Ausdauersport sind Radfahren über 20 Kilometer oder Schwimmen, „je nach Alter 200, 400 oder 800 Meter im beliebigen Stil“, erklärt Erika Zabel. Für das Radeln wird ein Termin im September oder Oktober abgesprochen.
Für „Kraft“ kann die Disziplin Standweitsprung, Kugelstoßen oder das Werfen von Medizinbällen gewählt werden. Demgegenüber erfordert die Sportarten Seilspringen eine gute Koordination, die ebenfalls gefordert ist - eine knifflige Herausforderung, denn es müssen verschiedene Techniken gezeigt werden. Alternativen sind Hoch- oder Weitsprung sowie Schleuderball.
Die Schnelligkeit der Teilnehmer wird dann beim Sprint ermittelt, wobei Erwachsene ab 40 Jahren „nur noch“ 50 statt 100 Meter wie die jüngeren über die Bahn wetzen müssen. Alternativ werden 200 Meter Rad gefahren. Hierfür ist Mittwoch, 12. Juni als Termin festgelegt. Ein Alternativtermin kann vereinbart werden. Gleiches gilt für Radfahren und Schwimmen als Ausdauersportarten. Für nähere Auskünfte zu den Anforderungen und für Terminabsprachen können Interessierte Erika Zabel unter 04342 - 4269 erreichen.


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