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„…mehr als Badewetter“

Laboe (t). Das Freya Frahm Haus in Laboe lädt zur nächsten Ausstellungseröffnung in die Strandstraße 15 ein. Die Vernissage zu „… mehr als Badewetter“ findet am Freitag, 23. August statt und beginnt um 18 Uhr. Zu sehen ist eine Mischung aus Malerei von der Kieler Künstlerin Astrid Krömer und Holzskulpturen des Hamburgers Volker Fredrich.
Nach der Eröffnung kann die Ausstellung noch bis Sonntag, 8. September im Rahmen der Öffnungszeiten besichtigt werden (donnerstags bis sonnabends von 13 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr).
Astrid Krömer und Volker Fredrich lernten sich 1990 während des Studiums der Illustration in
Hamburg an der Fachhochschule für Gestaltung (heute HAW) kennen. Zusammen arbeiteten sie fünf Jahre lang in Hamburg im atelier9, einer Ateliergemeinschaft mit
weiteren sieben Kunstschaffenden. Schon in Hamburg stellen sie ihre Werke gemeinsamen in zahlreichen Ausstellungen aus.
Besucher erhalten Eindrücke der verschiedenen Techniken Fredrichs und dürfen sich auf Astrid Krömers maritime Landschaften beziehungsweise Stadtlandschaften mit intensiver Farbgebung freuen. Ihre Werke zeigen eine Liebe zur Küste und zum Meer sowie ihre Fähigkeit, die Atmosphäre und Stimmung der Landschaft in lebendigen Farben darzustellen. In ihren Kunstwerken spielt sie gerne mit Licht und Schatten und den Spiegelungen im Meer.
Im Kontrast dazu stehen die eindrucksvollen Holzskulpturen von Volker Fredrich, die durch ihre organische Form und ihre kunstvolle Bearbeitung bestechen. Mit geschickten Händen und einem tiefen Verständnis für das Material erschafft Fredrich Werke, die den Betrachter einladen, die Magie des Holzes zu erleben. Die Ausstellung wird somit durch das kreative Zusammenspiel von Malerei und Skulptur spannungsvoll belebt, das die Vielfalt und Einzigartigkeit beider Kunstschaffenden hervorhebt.
Nachdem Astrid Krömer viele Jahre als Kinderbuchillustratorin tätig war, beschäftigt sie sich seit mehr als 15 Jahren intensiv mit der freien Malerei. 2019 wurde sie in den Bundesverband Bildender Künstlerinnen in Schleswig-Holstein aufgenommen. Anders als in der Illustration, in der sie nach Skizzen gearbeitet hat, kann sie in der großformatigen Malerei während des Malprozesses frei und unmittelbar auf Entstehendes reagieren, und dem Bild eine neue Richtung geben. Das faszinierende Spiel mit Farbe, Form und Textur ist für sie dabei besonders wichtig und spannend.

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