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Judo-Abteilung des PSV Eutin blickt auf ein gutes Jahr zurück

Die Judoka des PSV Berlin waren bei zahlreichen Wettbewerben wie hier im Sportforum Berlin zu Gast.

Die Judoka des PSV Berlin waren bei zahlreichen Wettbewerben wie hier im Sportforum Berlin zu Gast.

Bild: hfr

Eutin (t). Ein überaus erfolgreiches Wettkampf- und Trainingsjahr für den PSV Eutin ist zu Ende gegangen: „Zeit, die Erfolge und Meilensteine des Jahres 2024 einmal Revue passieren zu lassen“, sagt Claudia Kasch, die Leiterin der Judo-Sparte.
755-mal standen die Judoka des PSV Eutin im vergangenen Jahr auf über 130 Veranstaltungen auf der Matte. Es wurden neue Graduierungen erreicht vom weiß-gelben bis zum schwarzen Gürtel. Neue Kampfrichter wurden lizensiert und an vielfältigen Trainingsmaßnahmen des Judo-Verbandes Schleswig-Holstein und darüber hinaus teilgenommen. Trainer des PSV sind darüber hinaus auch als Referenten für verschiedene Lehrgänge, wie zum Beispiel das traditionsreiche Jiu-Jutsu-Camp des Dan-Kollegiums SH gefragt. 48 Meisterschaften und Turniere wurden von Judokas aller Altersklassen besucht. Dabei landeten sie 128mal auf dem ersten Platz (was einer Quote von 42 Prozent entspricht). 56 zweite (18 Prozent) und 54 dritte Plätze (18 Prozent) runden das Ergebnis ab. Elf Landesmeistertitel, sechs Podiumsplätze auf Norddeutschen Meisterschaften, ein dritter Platz auf der Deutschen Pokal-Meisterschaft, zwei Teilnahmen an Deutschen Meisterschaften und ein erster Platz auf der Deutschen Meisterschaft Ü30 sind neben sechs Platzierungen auf Bundessichtungsturnieren und einem ersten Platz auf einem European Cup Ü30 die herausstechenden Ergebnisse. Damit verteidigt der PSV Eutin seinen Spitzenplatz im Judo-Verband Schleswig-Holstein und macht auch auf nationaler Ebene auf sich aufmerksam. Mit zwei Landeskader- und sechs Perspektivkader-Athleten ist man auch im Leistungssport vertreten.
Der Blick ins kommende Judojahr ist nicht minder ambitioniert: Über 160 Veranstaltungen stehen im Kalender, davon 59 (internationale) Turniere und Meisterschaften für die Altersklassen von U7 bis Ü30. Aber auch Vorbereitungslehrgänge zur Schwarzgurtprüfung, Kampfrichterlehrgänge und verschiedene Trainingsmaßnahmen stehen auf dem Programm. In vier Gruppen (drei bis sechs Jahre, sieben bis zehn Jahre, elf bis 14 Jahre und ab 15 Jahre) wird beim PSV Eutin regelmäßig im Dojo der Landespolizeischule auf einer festen Mattenfläche von 252 Quadratmetern trainiert. Nicht mehr ganz neu ist die Gruppe für die Jüngsten, in der spielerisch an das Thema Judo herangeführt wird. „Mit vier Trainern und zwei Hilfstrainern sind wir stolz sagen zu können: Bei uns fällt das Training niemals aus. Damit bieten wir optimale Trainingsmöglichkeiten. In allen Gruppen sind noch freie Plätze vorhanden, kommt also gerne vorbei und probiert es mal aus“, lädt Claudia Kasch ein. Die Trainingszeiten findet man auf der Homepage psv-eutin.de/judo. Alle Infos gibt es zudem bei Abteilungsleiterin Claudia Kasch, man kann per E-Mail an judo@psv-eutin.de Kontakt aufnehmen oder einfach zu einer der Trainingseinheiten vorbeikommen.

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