Oldenburg. (ll) Ein neues Sturmtief zog über Ostholstein und hat auch Oldenburg nicht verschont. Binnen kürzester Zeit trudelten mehrere Einsätze zeitgleich für die Oldenburger Wehr ein. Neben „Tagesgeschäft“ wie einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage, waren es hauptsächlich wetterbedingte Einsätze.
 

Keller standen unter Wasser, mehrere Bäume sind gestürzt und haben Autos und Häuser beschädigt. Straßen waren stellenweise gesperrt.
Die Kameradinnen und Kameraden hatten zwar insgesamt weniger Einsätze, als beim letzten Sturmtief Nadia, jedoch in kürzerer Zeitspanne.
 
Über 20 Einsätze mussten alleine in der Nacht von Freitag auf Samstag abgearbeitet werden. Auch samstags folgten noch weitere Aufgaben für die Kräfte.
Dass die Einsatzzahl diesmal geringer ausfiel, lag auch am vorbildlichen Verhalten der Bürgerinnen und Bürger. Schon vorab hatte die Wehr über die sozialen Medien gewarnt und es wurde ernst genommen und rechtzeitig gehandelt. So konnten viele Schäden vorab vermieden werden.
Personen sind auch diesmal zum Glück keine zu Schaden gekommen.