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St.-Johannis-Kirche öffnet für Besucher zum Ukraine-Friedensgebet

Oldenburg. (kk) Das Team der Hüterinnen und Hüter hatte schon vor Beginn des offiziellen Starts der Hütedienstsaison die St.-Johannis-Kirche in Oldenburg am Mittwoch, den 9. März von 10 bis 18 Uhr offen gehalten. In Abstimmung mit Pastor Gruben und dem Leiter des Hütedienstes Klaus Kasper haben die Ehrenamtler diese zusätzliche Aufgabe übernommen.
 
Die Hüter Otto Rosenke sowie Elke und Gerd Ernst konnten bereits ab 10 Uhr am Vormittag die ersten Besucher in der Kirche begrüßen. Etliche Gäste sind im Laufe des Tages wegen des Krieges in Osteuropa zu einem Ukraine-Friedensgebet in das Gotteshaus gekommen, haben eine Kerze angezündet oder sich einfach still in die Bank gesetzt. Der neu angeschaffte Lichterbaum steht vor den Stufen zum Altarraum und ist barrierefrei zu erreichen. Kerzen und ein vorbereiteter Vorschlag für ein Friedensgebet liegen auf einem Beistelltisch bereit.
 
Pastor Gruben dankte den Freiwilligen für diesen besonderen Einsatz und ihr außerordentliches Engagement. Auch am nächsten Mittwoch, den 16.3. werden die Ehrenamtler für diese Aufgabe zur Verfügung stehen. Bei einem Besuch müssen die Gäste natürlich die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen (Abstand, Maske, Handdesinfektion) einhalten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, am Sonntag nach den Gottesdiensten von 12 bis 12:30 und freitags von 20 bis 20:30 Uhr für ein Friedensgebet in die Kirche zu gehen.


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