

Oldenburg. (eb) Am Donnerstag, dem 24. Januar, freute sich der 1. Vorsitzende der Stiftung Oldenburger Wall e.V. über das Vertrauen, das ihm seitens der im Saal in den Werkstätten für angepasste Arbeit in der Göhler Straße 39-41 versammelten Mitglieder entgegengebracht wurde. Denn bei der turnusgemäß anstehenden Wahl wurde Torsten Ewers einstimmig in seinem Amt bestätigt. In Wiederwahl erhielten auch Arwet Jansch als stellvertretender Vorsitzender, in Neuwahl Hans Tychsen für die als stellvertretende Vorsitzende ausscheidende Heike Müller und in Wiederwahl Kassenwart Uwe Thiessen überwältigenden Zuspruch durch die Mitglieder. Ebenfalls mehrheitlich gewählt wurde in Neuwahl Christa Paun für die langjährige Schriftführerin Frauke Politt. Änderungen gab es auch bei den Beisitzern im Vorstand. Hier erhielten in Neuwahl Bernd Gerwanski, Hans Peter Flindt und Professor Dr. Martin Möllers sowie in Wiederwahl Ruth Barth, Regina Haye, Rosemarie Kuhlmann und Christoph Mevenkamp großen Zuspruch. Für weitere fünf Jahre wurde auch der wissenschaftliche Beirat bestätigt und bei der Wahl von drei Kassenprüfern wurden Sonja Zehbe, Lutz Pieconka und dem neu aufgestellten Wolfgang Bergmann das Vertrauen ausgesprochen. Rückblickend auf das zurückliegende Geschäftsjahr brachte Torsten Ewers das 40-jährige Bestehen der Stiftung in Erinnerung, das mit vielen Aktionen und einem festlichen Empfang gefeiert wurde. Zu weiteren gelungenen Aktivitäten zählten im letzten Jahr das Sommerfest für Mitglieder auf dem Wallgelände, ein Open-Air Gottesdienst auf dem Wall und der mit Oldtimer-Treckern aufgewertete Landmarkt. Unverzichtbar waren 2018 auch die Beiträge des wissenschaftlichen Beirats unter Vorsitz von Professor Dr. Claus von Carnap-Bornheim sowie die Leute von Starigard und die Jomsborg Kämpfer, die das Wallmuseum für die Besucher mit Leben erfüllt haben. Zahlreiche Vorträge und Exkursionen begleiteten das Vereinsjahr. Mit Blick auf das Jahr 2019 ist übrigens wieder ein Sommerfest der Stiftung für die Mitglieder geplant. Weiterhin berichtete Torsten Ewers über das für den Oktober 2019 geplante überregionale Treffen der slawischen Museen in Oldenburg und die Planung des Nachbaus der ersten christlichen Kirche auf dem Museumsgelände. Dieser soll mit einem Erbe, das die Stiftung erhalten hat und durch erwartete Zuschüsse ohne Belastung der Stadt Oldenburg realisiert werden. Und trotz der natürlich noch nicht vorliegenden Baugenehmigung, zeigte sich der 1. Vorsitzende zuversichtlich, dieses Bauvorhaben auch zum Wohle der Stadt durchführen zu können. Wie gewohnt sollen auch der Landmarkt, ein Open-Air Gottesdienst auf dem Wall sowie Vorträge und Exkursionen wieder stattfinden. In diesem Zusammenhang richtete Torsten Ewers seinen herzlichen Dank an alle Vorstandskolleginnen und Kollegen, die Stadt sowie alle Helferinnen und Helfer aber natürlich auch Vereine, für die stete Unterstützung. Von großer Bedeutung für das Oldenburger Wallmuseum, das von der Stiftung Oldenburger Wall e.V. gefördert wird, sind seit Jahren auch die Stiftungen der Sparkasse Holstein gGmbH. Deren Geschäftsführer Jörg Schumacher freute sich, im Rahmen der Jahreshauptversammlung Grußworte sprechen zu dürfen und verkündete unter Beifall den Beschluss der Sparkasse Holstein, das finanzielle Engagement im Jahr 2019 auf dem gewohnten Niveau beizubehalten.