

Ahrensböker Ostergrüße
Seite
16-2025
20
Wir wünschen unseren Kunden schöne Ostertage!
Inh. Britta Tausendfreund
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wünscht allen eine
schöne Osterzeit!
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Ahrensbök.
Am Freitag, dem 14.
März, fanden sich die Mitglieder
und Gäste der Ahrensböker Gill zur
jährlichen Hauptversammlung in
der Schützenhalle am Langendamm
zusammen.
Der erste Vorsitzende Björn Behnke
begrüßte die anwesenden Mitglie-
der, Würdenträger und Gäste. Auch
anwesende Gäste ließen es sich
nicht nehmen, einige Worte an die
Versammlung zu richten. So be-
dankte sich Bürgervorsteherin Karin
Beythien bei allen, die Zeit inves-
tieren in ehrenamtliche Tätigkeiten,
um die Gesellschaft in Ahrensbök
aufrecht zu halten.
Tobias Maack, Vertreter der FDP Ah-
rensbök, spricht an, dass die Mitglie-
dergewinnung für alle Vereine und
Verbände ein präsentes Thema sei
und die Nachwuchsförderung ein
großer Bestandteil dessen sein sollte.
Er bedankt sich bei den Mitgliedern
der Gill, dass dieses Thema ein gro-
ßer Fokus sei, denn dies erhalte ei-
nen großen Teil der Tradition unserer
Gemeinde. „Das Zusammenle-
ben in Ahrensbök lebt vor allem
davon, dass die Gill sich enga-
giert“, stellt Tobias Maack fest.
Nach einer kurzen Stärkung wurden
die Ehrungen vorgenommen: Für 30
Jahre Mitgliedschaft im Norddeut-
schen Schützenbund wurde Stephan
Groepler geehrt, 25 Jahre Mitglied
der Ahrensböker Gill ist Martin Kös-
ter und erhält somit die silberfarbe-
ne Vereinsnadel. Die goldfarbene
Vereinsnadel für 40 Jahre Mitglied-
schaft in der Ahrensböker Gill ging
an Jens-Peter Kraushaar, Markus
Jalas, Dirk Finnern sowie Reinhard
Hogreve. Für ein halbes Jahrhundert
Mitgliedschaft in der Ahrensböker
Gill wurden Beate Körner und Jür-
gen Arndt geehrt.
Hiernach wendet sich erneut der
erste Vorsitzende an die Versamm-
lung. Ergänzend zu den ausliegen-
den Jahresberichten, möchte er die
Chance nutzen, um noch einmal
detaillierter auf das zurückliegende
Jahr, 2024, einzugehen.
Seine Worte beginnt er mit einem
Zitat: „Zusammenkommen ist ein
Beginn, Zusammenbleiben ein Fort-
schritt, Zusammenarbeiten ein Er-
folg“ (Henry Ford).
Diese Worte machen die Gill aus,
Erfolge sind zu erkennen, somit
wäre die Zusammenarbeit gut, stellt
Behnke fest.
Der sportliche Bereich der Gill er-
hält einigen Zuspruch in der Be-
völkerung, eine Mitgliedssteigerung
kann festgestellt werden, jedoch
steht der traditionelle Bereich des
Vereins weiterhin auf wackeligen
Säulen. Hier wird kurzfristig ein
neues Konzept zur Mitgliederförde-
rung notwendig. Der Gesamtvor-
stand ist offen für jeden, der Ideen
und Vorschläge einbringen möchte,
denn durch den Vorstand eingeleite-
te Ideen scheiterten im letzten Jahr,
auf Grund mangelnder Beteiligung
der Masse.
Weiterhin erläutert Behnke, dass
die Arbeit innerhalb des Vorstands
durch strukturiertes Arbeitsmanage-
ment geprägt sei. Man orientiere
sich an dem Sprichwort: „Nicht re-
den, machen!“.
Wie auch seine Vorredner, ist er der
Meinung, dass die Mitglieder der
Gill maßgeblich an der Gestaltung
des Vereinslebens beteiligt seien. So
möchte er darauf hinweisen, dass
der Festausschuss jederzeit enga-
gierte Mitglieder willkommen heißt.
Interessierte können sich für weitere
Informationen gern an Daniel Streh-
se, Vorsitzender des Festausschusses,
wenden.
Zum Erhalt der Räumlich-
keiten wurde ein weiterer
Ausschuss ins Leben ge-
rufen: der Sanierungsaus-
schuss. Dieser richtet sich
vor allem an die Spezialis-
ten und Fachleute der Gill.
Hauptaufgabe wird es sein,
zu erörtern, wo die Proble-
me sind und Lösungen fal-
labschließend vorzulegen
beziehungsweise durchzu-
führen.
Für beide Ausschüsse hän-
gen Listen am schwarzen
Brett, in welchen sich die
Interessierten gern eintra-
gen können.
Hierauf folgte der Kassen-
bericht durch Frank Zeh-
reis. Hierfür sind alle Spar-
ten der Gill die Grundlage,
eine gesonderte Aufstellung
aller Sparten erfolgt nicht.
So hat die Gill im ideellen
Bereich zwar einen Verlust zu Ver-
zeichnen, kann im wirtschaftlichen
Geschäftsbetrieb jedoch auf einen
Gewinn blicken. In der Gesamtbe-
trachtung führt dies zwar in Summe
weiterhin zu einem Verlust, die Li-
quidität jedoch bewegt sich weiter-
hin in positiven Summen.
Hierfür dankt Herr Zehreis vor al-
lem allen Förderern der Gill, welche
über das gesamte Jahr mit kleineren
und größeren Spenden die Gill un-
terstützen.
Weiterhin dankt er auch der Ge-
meinde Ahrensbök für die Mitwir-
kung, obwohl auch hier die finanzi-
elle Lage immer schwieriger würde.
„Ich fühle mich durch die Gemeinde
unterstützt. Man fühlt, dass etwas für
die Gill getan wird.“, richtet er seine
Worte an die Politiker vor Ort.
Natürlich gilt ein großer Dank der
Hallenwirtschaft, welche dafür ver-
antwortlich ist, dass in diesem Be-
reich ein Gewinn zu erzielen war.
Zusammenfassend spricht Frank
Zehreis von einer jährlichen Rallye,
um liquide zu bleiben. Der Verein
sei auf Veranstaltungen wie das Os-
terfeuer angewiesen. Seinen Bericht
beendet er mit den Worten des Kas-
senwarts Kurt Wagners aus 2003:
„Die Finanzlage war, ist und bleibt
angespannt!“.
Jahreshauptversammlung der Ahrensböker Gill:
Die Finanzlage
Bürgervorsteherin Karin Beythien.