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GESUND
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Zeit in privater Atmosphäre
• Wir kochen und backen selbst
• Kostenloser Schnuppertag
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Tagespflege Birkenhof · Inh. K. u. M. Kirchberg GbR
Seeweg 2 in 24329 Dannau
0 43 83 - 51 85 02
Am Samstag, den
17. November, laden wir
Sie herzlich zum
Tag der offenen Tür
ein.
Von 11 bis 16 Uhr seien
Sie gerne unser Gast,
um zu sehen, wie Ihre
Eltern und Großeltern
im Birkenhof jeden Tag
genießen können!
Lassen Sie bei Erbsensuppe
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Ein Praktikum für große Ziele
Bad Malente.
Ein Job in der Pflegebranche zählt zu den krisensichersten
Berufen der heutigen Zeit. Viele Schulabgänger oder Interessierte fragen
sich allerdings: Was erwartet einen in diesen Berufen? Welche Perspektiven
gibt es? Für einen erleichterten Einstieg bietet die Alloheim Seniorenresidenz
„Godenbergschlösschen“ in Bad Malente aus diesem Grund verschiedene
Programme an. Ob im Rahmen eines Praktikums, für einen Wieder- oder
Quereinstieg oder für eine angestrebte Ausbildung: Die Einrichtung unter-
stützt alle Interessierten bei ihrem Start praxisbezogen in das spannende
Berufsumfeld der Pflege.
Insgesamt 10 Praktikanten verschiedener Altersgruppen hatten im vergangenen
Jahr die Chance, detaillierte Einblicke in den Alltag der Alloheim Seniorenresidenz
„Godenbergschlösschen“
in der Godenbergstraße zu erhalten. Die Neu-, Quer-
oder Wiedereinsteiger hatten dabei alle dasselbe Ziel, nämlich einen passenden
Arbeitsplatz zu finden, krisensicher und mit vielfältigen Aufstiegs- und Weiterbil-
dungsmöglichkeiten.
„Unser besonderes Praktikantenprogramm ist ein voller Erfolg“, sagt Einrich-
tungsleiterin Anette Dammann, „unser Anspruch an uns ist es, ein attraktiver
Arbeitgeber zu sein und gemeinsam mit allen motivierten Interessenten in das
Berufsleben zu starten. Viele unserer Praktikanten finden bei uns und mit unserer
Unterstützung ihren Traumberuf. Darauf sind wir stolz.“
Großes Interesse an einem Einstieg in die Pflegebranche zeigen laut Anette Dam-
mann derzeit Schüler unterschiedlicher Schulen und Weiterqualifizierungen. „Im-
mer öfter kommen auch über Berufs- und Regionalschulen junge Menschen zu
uns, um erste Praxiserfahrungen zu sammeln und zu sehen, wie beispielsweise
das Leben und Arbeiten in unserem Haus abläuft. Es ist beeindruckend, wie mo-
tiviert die jungen Leute bei der Sache sind. Dieses grundsätzliche Interesse ist
häufig der erste Schritt, um erfolgreich Karriere in der Pflegebranche zu machen!“
Aber auch viele ältere Interessenten begeistern sich für ein Praktikum im
„Go-
denbergschlösschen“
. „Lebenserfahrung wird bei uns hoch geschätzt“, so An-
ette Dammann, „wir bieten hier auch Chancen für Quer- und Wiedereinsteiger
an, die altersunabhängig genutzt werden können.“ Die Seniorenresidenz unter-
stützt dabei beispielsweise Mütter nach einer längeren Babypause bei ihrem Weg
zurück in die
Arbeitswelt oder ermöglicht Menschen in der zweiten Hälfte ihres
Berufslebens
eine Neuorientierung. „Wir helfen nicht nur bei dem Einstieg in die
Pflegebranche, sondern fördern auch regelmäßige Weiter- und Fortbildungsmaß-
nahmen“, sagt die Einrichtungsleiterin.
Ein Beispiel dafür ist Jannik Modrow. Er war im Januar Praktikant für die an-
spruchsvolle Aufgabe der Pflege. „Es ist ein toller Job“, freut er sich, „ich sehe
hier die Möglichkeit, mich zu engagieren und mit einzubringen. Ich gewinne ein
vielseitiges und interessantes Arbeitsfeld in einem verantwortungsvollen Beruf in
einer sozialen Einrichtung.“
Derzeit betreut das Team der Einrichtung 3 Praktikanten, die sich einen ersten
Eindruck von den Abläufen und dem Alltag in der Residenz machen möchten. Als
Berufswunsch liegen hier die klassischen Pflegeberufe ganz weit vorne. „Wer Lust
hat, unser Team und unsere Arbeit näher kennenzulernen, kann sich jederzeit bei
uns melden oder einfach mal vorbeischauen“, sagt Anette Dammann, „wir freuen
uns über jeden, der Teil unserer Einrichtung werden möchte. Unser Credo lautet
‚Wir dienen Ihrer Lebensqualität’ und dies leben wir hier auch. Für unsere Senio-
ren, aber auch für unsere Mitarbeiter. Wer Interesse hat, ist jederzeit willkommen
– auch ohne große Bewerbungsschreiben.“
Als Ansprechpartnerin in der Alloheim Seniorenresidenz
„Godenbergschlös-
schen“
steht Ihnen Frau Anette Dammann in der Godenbergstraße 8, 23714 Bad
Malente und unter Tel. 04523/996649 sowie per E-Mmail unter anette.dammann@
alloheim.de zur Verfügung.
ANZEIGE
Betreuung von Demenzerkrankten
Motorik und Gehirn trainieren
Dabei kommt es auf Angebote
an, die auf die Möglichkeiten
und Bedürfnisse zugeschnitten
sind. Eine gezielte Ansprache
helfe, das Gedächtnis zu fördern
und Vorhandenes zu fordern.
Eine entscheidende Rolle spiele
insbesondere das Langzeitge-
dächtnis der Demenzpatienten.
„Im Gegensatz zum Kurzzeit-
gedächtnis ist dieses lange Zeit
sehr gut intakt“, weiß Kathari-
na Kirchberg. Was darin in der
Vergangenheit ihres Lebens
abgespeichert wurde, kann der
betroffene Mensch häufig noch
abrufen. Dies ermögliche kom-
plexen Austausch rund um das
Thema „früher“, so dass sich
Gespräche durchaus lebhaft
entwickeln können.Vor diesem
Hintergrund würden im Rahmen
des Betreuungsprogramms in
der Tagespflege nicht nur häu-
fig beliebte Rate- und Wort-
ergänzungsspiele angeboten,
sondern auch altbekannte Lie-
der regelmäßig miteinander
angestimmt, berichtet Katharina
Kirchberg. Wobei sich die Grup-
pe der Teilnehmer nicht über-
raschend als textsicher erweise
und die Erinnerung an Melodie
und Strophen leicht abrufen
könne. Darüber hinaus sorgt das
gemeinsame Singen buchstäb-
lich für gute Stimmung. Der ge-
wünschte Effekt: Die so erlebte
Freude sorgt für mehr Lebens-
qualität. Und das umso mehr,
wenn auch mal kleine Gäste mit
dabei sind: „Manchmal kommen
die Kinder unserer Angestellten
vorbei und singen mit.“ Nicht
weniger bedeutsam sei ein
durchstrukturierter Tagesablauf
für Demenzpatienten. Der Zeit-
plan mit gemeinsamem Essen
und einer Mittagsruhe gibt Halt
und Orientierung. Aktivitäten
im Freien sorgen für Sonne und
Sauerstoff, wobei auch Reize
wie Wind und Wetter sowie Ein-
drücke aus der Natur anregend
wirken. „Wir versuchen deshalb,
möglichst viel draußen zu sein“,
verdeutlicht Katharina Kirchberg
mit Blick auf eine durch Bewe-
gung verbesserte Durchblutung
und deren positive Auswirkung
auf den Stoffwechsel. Darüber
hinaus ermöglichten gemeinsa-
me Ausflüge das Sammeln neu-
er Eindrücke und Erlebnisse und
damit mehr Lebensqualität.
Sofern Bettlägerigkeit ausge-
schlossen ist, könne jeder an
einem Tagespflegeprogramm
teilnehmen. Dieses setzte auch
drohender Vereinsamung etwas
entgegen und biete eine beson-
ders intensive und individuelle
Betreuung. „Wer viel alleine ist,
stumpft ab“, erläutert sie. Damit
werde auch die Gestaltung des
Alltags häufig eintöniger: „Vie-
les schläft ein.“ Der Umkehr-
schluss: Gemeinsam fällt Vieles
leichter. „Wir merken sehr, dass
unsere Gäste, die anfangs oft
sehr verschlossen sind, nach
kurzer Zeit auftauen.“
Der Aufenthalt in einer Tages-
pflege entlastet nicht zuletzt
auch Angehörige, die sich um
ihre Belange kümmern können
und sich zudem weder um das
Bringen noch Abholen kümmern
müssen – das erledigt ein Fahr-
dienst. Auch sei die Tagespflege
von anderen Pflegekosten un-
abhängig und der bürokratische
Ablauf einfach: „Denn den An-
trag bei der Pflegekasse stellt
die Einrichtung“, informiert Ka-
tharina Kirchberg.
Z
unehmende Wortfindungsschwierigkeiten, Vergesslichkeit,
Orientierungslosigkeit: Eine Demenzerkrankung ist wie eine
Art Abbauprozess geistiger Fähigkeiten. Dabei lassen die kogni-
tiven Fähigkeiten des Patienten ebenso nach wie die sozialen und
emotionalen. Umso wichtiger ist es, der Entwicklung der Gedächt-
nisstörung etwas entgegenzusetzen. Eine Schlüsselrolle spielen
dabei Aktivitäten. Ballspiele, singen, gymnastische Übunge n,
Spaziergänge durch die Natur: „Alles, was die Motorik und das
Gehirn trainiert, ist wichtig, um den Verlauf einer Demenzerkran-
kung zu verlangsamen“, erklärt Katharina Kirchberg, Geschäfts-
führerin der Tagespflege Birkenhof in Dannau.