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GESUND
Leidenschaft wird niemals alt
Charleston Wohn- & Pflegzentrum
Hier bin ich daheim
Wir setzen uns dafür ein,
dass unser Haus ein neu-
es Zuhause für Sie wird.
Deshalb gehen wir
auf Ihre Wünsche
ein und sorgen dafür,
dass Sie immer einen
Ansprechpartner für
Ihre Bedürfnisse bei
uns finden.
Durch unsere Pflege-
qualität wird Ihnen ein
weitgehend selbst-
bestimmtes Leben
ermöglicht. Erinne-
rungsarbeit und akti-
vierende Pflege sind
für uns eine Selbst-
verständlichkeit.
Bei uns leben Sie
in überschaubaren
Wohnbereichen mit
jeweils eigenem Ge-
me i nscha f t s raum.
Hier findet der Ta-
gesablauf statt - vom
Frühstück über die Mit-
tags-, Abend- und Zwi-
schenmahlzeiten bis hin
zu den verschiedenen Be-
treuungsangeboten. Sie
haben die Gelegenheit,
neue Bekanntschaften zu
schließen und gemeinsam
mit Ihren Mitbewohnern
die Zeit zu gestalten.
Ihr Zimmer können Sie
nach Ihren eigenen Vor-
stellungen gestalten -
gerne mit den Ihnen lieb
gewordenen Einrichtungs-
gegenständen. Auch wenn
Sie ein Haustier mitneh-
men möchten, um das Sie
sich noch selbst kümmern
können, ist dieses gerne
in unserem Haus willkom-
men.
Wir garantieren Ihnen die
bestmögliche Versor-
gung gemäß unserem
Leitspruch: Lebendige
Pflege!
In unserem Café „Süße
Sünde“ haben Sie zu-
sätzlich täglich die
Gelegenheit zu einem
gemütlichen Plausch
bei Kaffee und hausge-
machtem Kuchen – im
Sommer auch auf un-
serer Terrasse.
Essen Sie gerne im ge-
wohnten Ambiente und
möchten trotzdem nicht
mehr jeden Tag kochen,
beliefert Sie unser Me-
nü-Service sieben Tage
die Woche mit einem
von Ihnen vorab ge-
wählten Menü.
Das Essen kom
mt täglichfrisch und heiß im Porzel-
langeschirr zu Ihnen nach
Hause.
DAS WOHN- UND
PFLEGEZENTRUM
MIT INSELGEFÜHL.
Langzeitpflege
Urlaubspflege
Kurzzeit- und Verhinderungspflege
Essen auf Rädern
Café
Niendorfer Weg 21 23769 Burg auf Fehmarn
Telefon: 0 43 71/88 02-0
www.wpz-fehmarn.deJetzt beginnt die Pollensaison
Viele Menschen reagieren bereits jetzt schon kreuzweise allergisch
D
ie Poll n fliegen wie er. Und damit b che für Allergiker wieder harte
Zeiten an. Sie leiden unter Niesattacken, Schnupfen, tränenden und
rot n Augen bi hin zu At maussetzer . Aber nicht ur das: Zusätzlich
bereitet vielen Pollenallergikern der Genuss bestimmter Obst- und Gemü-
sesorten Probleme. Lippen, Zunge und Mundschleimhaut kribbeln, röten
sich und schwellen a . Die Symptome zeigen sich vor allem bei Menschen,
die eine Allerg e auf F ühblüher, also auf die Pollen von Birke, Erle und Ha-
sel haben. Wer unter iner Kreuzallergie leidet, sollte stets einen Blick auf
die Zutatenliste von Lebensm tteln werfen. In erhitzter Form sind die meis-
ten Produkte aber gut verträglich.
Fachleute des Deutsche Pollenin-
formationsdienstes (PID) warnen,
dass sich der Klimawandel auch auf
den Start des Pollenfluges auswirke.
Dieser beginnt jedes Jahr früher und
hat bereits jetzt begonnen. So hat
die frühblühende Erle ihre Haupt-
blütezeit in den letzten Jahren im
Schnitt um neun Tage vorverlegt. Für
viele Pollenallergiker beginnt nun
eine Zeit der großen Qual. Nach ei-
ner Studie des Robert-Koch-Instituts
(RKI) ist die Zahl der Allergiker weiter
ansteigend. Danach leidet fast jeder
dritte Deutsche an einer allergi-
schen Erkrankung. Der sogenannte
Heuschnupfen, eine Allergie gegen
Pollen, tritt dabei am häufigsten
auf. Laut RKI leiden etwa 15 Prozent
der Erwachsenen daran. Viele davon
sind zudem von Kreuzallergien be-
troffen. Diese sind keine neuen Al-
lergien, sondern basieren auf einer
vorhandenen Allergie. Das Immun-
system des Körpers kann bei einer
Kreuzallergie nicht unterscheiden,
ob der Auslöser von der Polle oder
vom Lebensmittel kommt, da die
Proteinstrukturen (Allergieauslöser)
identisch sind, wie beispielsweise bei
den Birkenpollen und dem Apfel. Wer
eine Allergie auf die Frühblüher Birke,
Erle oder Hasel hat, kann neben den
Äpfeln auch auf anderes Kern- und
Steinobst wie Kirschen, Pfirsiche,
Birnen und Pflaumen aber auch auf
Nüsse und Mandeln reagieren. Eine
erste Orientierung gibt die Kreuzall-
ergie-Karte des Deutschen Allergie-
und Asthmabundes (DAAB). Sie zeigt
auf, wie die Verträglichkeit einzelner
Obst- und Gemüsesorten bei der
jeweiligen Allergie zu bewerten ist,
liefert eine Übersicht der häufigsten
Kreuzallergien und Tipps für den All-
tag. Diese kann kostenlos unter info@
daab bestellt werden.
Eine Pollenallergie sollte rechtzeitig
behandelt werden. Andernfalls kann
es zu einem sogenannten
‚Etagenwechsel‘ kommen,
be d m sich i Asthma
entwick lt od r weitere
All rgien hinzukommen.
Na Informationen des
Deutschen Allergie- und
Asth abundes
(DAAB)
kann das Tragen von
Mund-Nasenschutzmas-
ken während der Pollen-
zeit i en guten zusätz-
lichen Schutz bieten, um
den Pollenkontakt zu mi-
nimieren. Kopftücher oder
Schirmkappen zum Schutz
der Haare und dicht ab-
schließende Sonnenbril-
len bieten einen weiteren
zusätzlichen Schutz. Für einen be-
schwerdefreien Schlaf sollten abends
die Haare gewaschen werden.
Die aktuellen Pollenflugdaten kön-
nen auch beim Deutschen Wetter-
dienst (DWD) unter
www.dwd.de/pollenflug abgerufen werden. Pol-
lenflug-Apps bieten die Möglichkeit
für eine individuelle Vorhersage für
bestimmte Allergene am jeweiligen
Aufenthaltsort.
Mit den frühlingshaften Temperaturen fliegen bereits die
ersten Pollen und eröffnen für Allergiker im Kreis Osthol-
stein die Leidenszeit.
Foto: AOK/hfr.