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GESUND
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Gründe genug also, schönes Wetter
zu nutzen und möglichst oft draußen
aktiv zu werden – ob beim Ball- oder
Frisbee-Spiel, beim Joggen, Radfah-
ren oder Wandern. Verletzungen
vorbeugen, richtig behandeln Ach-
ten sollte man beim Outdoor-Sport
auf guten Sonnenschutz und geeig-
netes Schuhwerk, da die Böden im
Freien oft unebener sind. Wer nach
längerer Pause wieder loslegt, soll-
te es ruhig angehen lassen und das
Pensum langsam steigern. So kann
man vermeiden, dass der Spaß durch
Verletzungen an Bändern, Sehnen,
Muskeln oder Gelenkkapseln ver-
dorben wird. Wer trotzdem das Pech
hat und sich den Knöchel verstaucht,
das Knie prellt oder einen Muskel
zerrt, dem hilft als Sofortmaßnahme
meist die PECH-Regel. PECH steht
für Pause, Eis (Kühlung), Compressi-
on (Druckverband) und Hochlegen.
Die Schmerzen bei stumpfen Ver-
letzungen lassen sich sehr
gut lokal über die Haut mit
einem Schmerzmittel aus der
Tube behandeln. So steht mit
einem Ibuprofen Schmerzgel
hierfür ein rezeptfreies Arz-
neimittel aus der Apotheke
zur Verfügung. Studien haben
gezeigt, dass Ibuprofen-Gel
Schmerzen ähnlich stark lin-
dern kann wie rezeptfreie Ibu-
profen-Tabletten (400 Milligramm)
und dabei gut verträglich ist. Da der
Wirkstoff ohne Umweg über Magen
und Blutbahn direkt zum Schmer-
zort gelangt, wird der Organismus
nicht unnötig belastet. Bei längeren
Beschwerden zum Arzt Das Training
sollte man so lange aussetzen, bis die
Blessur vollständig ausgeheilt ist. Fri-
sche Luft kann man sich in der Pause
trotzdem gönnen, je nach Verletzung
bei leichter Bewegung oder einfach
im Liegestuhl auf dem Balkon. Meist
Fit und gesund mit Outdoor-Sport
Bei kleinen Verletzungen hilft die PECH-Regel
B
ewegung an der frischen Luft ist eine tolle Sache für die Ge-
sundheit. Sie beugt zahlreichen Studien zufolge nicht nur Herz-
Kreislauf-Erkrankungen vor und stärkt das Immunsystem, sondern
hält auch unseren Kopf auf Trab: So verbessert Bewegung die Sau-
erstoff- und Nährstoffversorgung des Gehirns, fördert die Bildung
neuer Nervenverknüpfungen und steigert dadurch die kognitive
Leistungsfähigkeit. Wer unter freiem Himmel sportelt, verbessert
außerdem seine Vitamin-D-Versorgung. Dazu tut eine natürliche
Umgebung der Seele gut und kann Stresslevel und Blutdruck sen-
ken.
heilen kleinere Sportverletzungen
recht schnell aus. Falls die Symptome
aber nach einigen Tagen immer noch
nicht abklingen, ist der Besuch in
einer orthopädischen Praxis ratsam,
um eine genaue Diagnose zu stellen
und die entsprechende Behandlung
einzuleiten.
Bewegung an der frischen Luft ist eine tolle Sache für die Gesundheit.
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Gesundheits-Mythen rund um den Sport
Woher kommt Muskelkater?
Man hat lange Zeit angenommen, dass Muskelkater von einer Überpro-
duktion von Milchsäure im Körper herrühre. Dass die Muskeln „übersäu-
ern“, wurde aber inzwischen wissenschaftlich widerlegt. Mehrere Studien
haben ergeben, dass kleinste Verletzungen in den Muskeln die Ursache für
den Muskelkater sind.
Braucht man Eiweiß-Shakes
für die Muskeln?
Für den Muskelaufbau wird Kraftsportlern oft empfohlen, Eiweiß-Shakes
zu trinken. Doch zwingend notwendig sind die Getränke aus Proteinpul-
ver nicht. Auch Lebensmittel wie Eier, Fleisch, Fisch sowie Hülsenfrüchte
sind reich an Eiweiß und helfen, die Muskeln zu erhalten und aufzubauen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Menschen, die regel-
mäßig Sport treiben, täglich 1,4 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Kör-
pergewicht zu sich zu nehmen. Bei einer Person mit einemGewicht von 70
Kilo wären das 98 bis 140 Gramm. Nur wer richtig große Muskeln aufbauen
möchte und entsprechend trainiert, braucht mehr Eiweiß.