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GESUND

Wie die Zeit vergeht…

Wir feiern 25 Jahre

Kieferorthopädie in Plön

Aus diesem frohen Grund möchte ich mich bedanken:

bei allen Patienten und Eltern für ihr Vertrauen, bei den geschätzten Kollegen-innen aller

Fachbereiche, Kieferorthopädie, Zahnmedizin, MKG-Chirurgie, Logopädie, Pädiatrie,

HNO-Fachkunde, sowie Physiotherapie und Osteopathie für die gute Zusammenarbeit, und

schließlich all meinen Mitarbeiter-innen für ihren engagierten Einsatz in diesen Jahren.

Mit neuem Schwung und frisch modernisiert, starten wir in die nächsten Jahre!

Dr. Friedericke Fligge

Markt 15 / 24306 Plön / 2677

mattiehaus angela metzler

Inh. Cathrin Diercks e. Kfr.

Segenhörn 6

23701 Eutin

Tel. 04521 84 99 48

info@mattiehaus.de www.mattiehaus.de

Kieferorthopädie, das sind nur Kinder

und Jugendliche mit herausnehm-

baren und festen Zahnspangen? Das

war einmal. Apparaturen zur Platz-

gewinnung oder Bissumstellung, die

ohne Mitarbeit des Patienten aus-

kommen, erfreuen sich inzwischen

nicht nur bei den jungen Patienten/

innen, sondern auch bei den Eltern

immer größerer Beliebtheit. Bleiben-

de Zähne müssen, ganz anders als

früher, kaum noch entfernt werden.

Dies ist auch den modernen Aus-

führungen der Brackets, sowie den

Spezialdrähten zu verdanken. Das

Spektrum ist inzwischen so breit ge-

fächert, dass es nach oben fast keine

Altersgrenze für eine Behandlung

mehr gibt: „Unsichtbare“ Korrektur-

schienen, die auch Erwachsenen eine

effektive aber diskrete Optimierung

ihres Lächelns ermöglichen, sind

inzwischen fester Bestandteil des

kieferorthopädischen

Alltags. So mancher

Elternteil erfüllt sich

nun gleichzeitig mit

seinem Kind den Traum

vom perfekten Lächeln.

Aber nicht nur bei Kor-

rekturen im sichtbaren

Bereich können Kiefer-

orthopäden unterstüt-

zen. Die Zahnstellung

kann auch vor der An-

fertigung von Zahner-

satz optimiert werden.

Dabei kann man auf

eine gute Zusammen-

arbeit zwischen Zahnarzt/ärztinnen

und Kieferorthopäden/innen bauen.

Auch mit anderen Fachgebieten der

Medizin ist Teamwork gefragt.

So vermag eine Untersuchung des

Kiefergelenks zum Beispiel bei Kopf-

schmerzen Klarheit zu schaffen. Ist

Mehr als schöne Zähne

Oder: Was haben Zahnspangen mit Schnarchen, Ohrschmerz und Sprachfehlern zu tun?

eine Überlastung des Kiefergelenks

ursächlich, dann kann eine Zahn-

schiene Hilfe bringen. Hier kommen

die Physiotherapeuten und Osteopa-

then dazu, denn eine Zahnfehlstel-

lung kann sich in manchen Fällen auf

den ganzen Körper auswirken. Des-

halb setzen auch immer mehr Leis-

tungssportler auf Schienen

zum Bissausgleich, um ihre

Leistung zu verbessern.

Logopäden und Spracht-

herapeuten gehören zum

Team der ersten Stunde,

denn Zahnstellung sowie

Mund- und Zungenmus-

kulatur beeinflussen sich

gegenseitig. Was die Aller-

wenigsten wissen ist, dass

auch für Patienten mit Pro-

blemen durch Schnarchen

mit einer Spezialschiene

geholfen werden kann.

Dies kann in Absprache mit

dem behandelnden Arzt mit einer

sogenannten

„Schnarcherschiene“

erfolgen.

Fazit: Die Kieferorthopädie ist eine

stets junggebliebene Disziplin, die

eingebunden in ein gutes Netzwerk,

vielseitige Therapiemöglichkeiten für

Jung und Alt bietet.

(Quelle: freepik, wavebreakmedia)

I

m Gruppenraum der Malenter KiTa Sonnenkinder ist ein langer Zug auf-

gebaut, er ist beladen mit lauter leckeren Sachen und seine Waggons

sind schön bunt – ganz vorne hinter der Lok ist der grüne Waggon. „Grün

bedeutet, das ist gut für uns“, sagt Kalle und Lina ergänzt: „Da sind Obst

und Gemüse drin. Weil die gut sind für unseren Körper.“ Den Zug fährt das

Drachenkind Jolinchen und die Reise geht „ins Gesund- und Leckerland“,

ruft Ben. Jolinchen begleitet die Sonnenkinder seit einigen Wochen im

KiTa-Alltag, erzählt von ihrer Reise und was sie dort alles erlebt und erfährt

– über gesundes und auch über nicht so gesundes Essen und was wir brau-

chen, damit wir gesund und fit sind.

„Grün bedeutet, das ist gut für uns!“

Mit Drachenkind Jolinchen ins Gesund- und Leckerland

Da sind die Kinder schon echte Ex-

perten: „Sechs Portionen Wasser“,

sagt Fiete. „Drei Portionen Gemüse

und zwei Portionen Obst“, weiß Kiara,

dann sind die ersten beidenWaggons

leer. Im dritten Waggon ist „alles aus

Getreide“, weiß Emmi. Nudel, Reis,

Brot, Haferflocken, „das braucht man

auch.“ Im gelben Waggon sind dann

die „Sachen vom Tier“, erklärt Lina,

Fleisch, Milch, Eier, Wurst und Käse,

die braucht man auch, aber nicht so

viel. Im ersten roten Waggon dann

sind Öl und Nüsse – aber Nüsse sind

doch gesund? „Ja, das sind gesunde

Fette“, erklärt Erzieherin Laura Ot-

schakowski,„aber was sagt Jolinchen,

wieviel brauchen wir davon?“ „Nur

einen Klecks Öl zum Kochen und Ba-

cken und eine Handvoll Nüsse.“ Eine

Handvoll gilt auch für den letzten

Waggon, der ist voller süßer Sachen,

denn natürlich nascht Jolinchen auch

gern, ist ja klar, aber auch hier: Nur

eine Handvoll. Und nicht wegfuttern

sondern genießen, ein Stück Schoko-

lade zum Beispiel, wenn man das auf

der Zunge zergehen lässt, schmeckt

man das viel besser und muss auch

nicht so viel davon Essen. „Das ge-

hört auch dazu, das Bewusstsein

der Kinder für Essen zu schärfen, sie

schmecken und genießen zu lassen.“

Deswegen bringt Jolinchen immer

wieder leckere Sachen zum Kosten

mit in die KiTa, Brötchen und Brot-

sorten mit den ver-

schiedensten Körnern

zum Beispiel oder

total coole Gemüse-

sorten, die die Kinder

mit verbundenen Au-

gen erraten sollen –

probieren ist wichtig,

findet Jolinchen, man

sollte immer alles we-

nigstens mal kosten,

sogar Rosenkohl. Und

weil Jolinchen das

auch macht, probie-

ren die Kinder seitdem

immer alles beim Mit-

tagessen und das, was

Jolinchen mitbringt,

ja sowieso. Damit sie

genug trinken, hat

Jolinchen mit den Erzieherinnen

Trinkoasen mit Wasser und Tee in der

Kita aufgebaut, die die Kinder super

finden und gern ansteuern.

Jolinchen ist ein Programm der AOK,

bringen, was gut für sie ist – gutes

Gurke und Apfel zusammen – total lecker.